FBA 206 Normandie / Bretagne # Ausgebucht!

FBA 206 Normandie / Bretagne # Ausgebucht!

Normandie / Bretagne

Land am Meer

Normandie und Bretagne: zwei der schönsten Departements im Norden unseres Nachbarlandes Frankreich gilt es zu entdecken! Weltberühmte Sehenswürdigkeiten wie das Kloster Mont-Saint-Michel oder kulinarische Köstlichkeiten wie die verschiedensten Käse, Calvados oder Cidre – eine Reise durch die Normandie bietet reichlich Abwechslung. Beeindruckende Landschaften wechseln sich ab mit geschichtsträchtigen Monumenten; malerische Strände, geschäftige Häfen und wundervolle Dörfer laden zum Verweilen ein. Wer Frankreich mag, wird die Normandie lieben.

Die Bretagne ist die westlichste Region in Frankreich und gehört zu den beliebtesten Urlaubsregionen Frankreichs. Umrahmt von schroffen Küsten und mit abwechslungsreicher Hügellandschaft ist sie die Region, in der das keltische Erbe am stärksten präsent ist und bisweilen ist es so, als würde man in der Zeit rückwärts reisen. Lasst Euch von der Bretagne überraschen! Und da wir unsere gemeinsame Tour in der Nähe der niederländischen Grenze starten ist das Reiseziel nach einer kurzen Anreise schnell erreicht und wir haben viel Zeit, diese herrlichen Gegenden auf Daltus-Art zu bereisen.

AKTUELL: Ausgebucht!

Ausführliche Beschreibung

Normandie / Bretagne     FBA 206

Land am Meer

20. August – 03. September 2022     15 Tage / 980,- €

Reiseverlauf

Unsere Nordfrankreich – Reise beginnt am ICE-Bahnhof Duisburg in NRW. Nachdem wir unser Reisegepäck im Dachzeltbus verstaut haben, fahren wir direkt nach Amiens, der Hauptstadt der Picardie. Die gotische Kathedrale Notre-Damé, im Weltkulturerbe der UNESCO eingeschrieben, ist mit 145 Metern Länge die größte Kathedrale Frankreichs und besticht sowohl durch ihre prachtvolle Fassade als auch durch das Chorgestühl aus Eiche im Innern. Ebenso dürfte das Haus, in dem Jules Verne 18 Jahre wohnte, interessant sein Es ist für Besucher zugänglich und stellt viele Exponate des bekannten Schriftstellers aus.

Weiter geht es in das in einem Tal der Seine gelegenen Les Andelys, um das 1196 in nur einem Jahr Bauzeit von König Richard Löwenherz errichtete Chateau Gaillard zu besichtigen. Im nahe gelegenen Giverny lebte der bekannte Expressionist Claude Monet. Das gelbe Haus mit den grünen Fensterverschlägen ist von einem herrlichen Garten umgeben und lädt zu einer Besichtigung ein. In Rouen, der Stadt mit den hundert Glockentürmen, können wir in der Altstadt die vielen Fachwerkhäuser besichtigen und den Platz, an dem Jeanne d´Arc 1431 verbrannt wurde. In Honfleur erreichen wir die Mündung der Seine in den Atlantik und im historischen Fischereihafen mit seinen schieferbedeckten Steinhäusern lassen wir uns gerne zum entspannten Verweilen einladen.

Am nächsten Tag fahren wir nach Deauville und Cabourg, zwei möndäne Badeorte an der Coté Fleurie- der Blumenküste. Die langen Sandstrände müssen auf einem Spaziergang am Meer erkundet werden. Weiter am Cap de la Hague werden wir eine weitere Wanderung unternehmen und bei guter Sicht die Kanalinseln Guernsey und Jersey erkennen können.

Dann geht es für uns zum bekannten Mont St. Michel. Die im Jahr 708 dem heiligen Michael geweihte und auf einer kleinen, felsigen Insel gelegene Abtei zieht seit dem Mittelalter Wallfahrer und Besucher an. Auch wir wollen die meist besuchte Stätte Frankreichs erkunden und die einzigartige Lage in einer wunderschönen Bucht genießen und hier zu einer entspannten Wanderung aufbrechen.

In Rennes, der Hauptstadt der Bretagne, nehmen wir uns Zeit, die typischen Caféterassen, Creperies und Einkaufsläden im historischen Zentrum mit seinen gepflasterten Straßen und belebten Plätzen zu erkunden.

Auf dem Weg nach St. Malo machen wir unterwegs noch Halt in Dinan, wo die Zeit stehengeblieben zu sein scheint. Der Ursprung dieses auf drei Kilometern Länge von hohen Befestigungsmauern umgebenen mittelalterlichen Ortes liegt in der Keltenzeit, jedoch erst im 11. Jahrhundert richteten sich Mönche am Ufer der Rance ein. Wir besichtigen unter anderem den Marktflecken, der im 11. Jahrhundert um ein Priorat herum entstanden ist. Die bemerkenswerte Basilika Saint-Sauveur aus dem 12. Jahrhundert verbindet byzantinische, persische und romanische Einflüsse und ist bis heute unvollendet. Und für einen schönen Blick über die Stadt gehen wir weiter Richtung Glockenturm: Dieses 46 Meter hohe Bauwerk aus dem 15. Jahrhundert stellt den höchsten Punkt der Stadt dar.

Die Korsarenstadt Saint Malo ist heute ein bekannter Badeort, ganz umgeben von Stadtmauern. Die Promenade an der Stadtmauer bereitet uns schöne Aussichten auf das Meer und auf die Sandstrände am Fuße der Stadtmauern, sowie den Hafen und die Gebäude der Innenstadt. Im Grand Aquarium finden Interessierte einen Ort, der ganz der Welt des Meeres gewidmet ist.

Im Herzen der Côte de Granit Rose, in Perros-Guirec wo rosa Granitfelsen von Wind und Wellen über Jahrtausende geformt wurden, bleiben wir gleich zwei Tage auf einem der schönsten Campingplätze Frankreichs. Mit einer Küstenlinie von 13 km und drei großen Sandstränden genießen wir den Panoramablick auf einen Archipel von sieben Inseln, das eines der größten Vogelschutzgebiete Frankreichs beherbergt. Eine Wanderung führt uns zum Leuchtturm „Phare des Trezien“ am Pointe de Corsen, dem westlichsten Kap Frankreichs. Am Mer d’Iroise, der Grenze zwischen Ärmelkanal und Atlantik kreuzen historische Segelboote, Fischerboote und die Schiffe der Algensammler vor der Küste. Und in den Strömungen vor der Küste tummelt sich gerne eine Delfinfamilie.

Über Brest fahren wir nach Quimper, der Präfektur des Départements Finistère. Die gotische Kathedrale Saint Corentin mit ihren Doppeltürmen ist ebenso sehenswert wie das Musée des Beaux-Arts, das mit über 1200 Gemälden und 2000 Zeichnungen durch ein Vermächtnis von Jean-Marie de Silguy ermöglicht wurde.

Nach einer kurzen Fahrt erreichen wir Carnac in der Bucht von Quiberon, das mit einem milden Klima über das ganze Jahr erfreut und eine perfekte Infrastruktur mit sandigen Stränden zu bieten hat. Carnac ist aber auch noch für etwas Anderes bekannt: eine großartige Anlage aus dem Neolithikum mit mehr als 3.000 aufgerichteten Steinen, Dolmen und Menhiren, die sich in weitläufigen Reihen über ungefähr einen Kilometer erstrecken.

Nur 30 Kilometer entfernt liegt Vannes vor den Toren des Golfs von Morbihan, an der Mündung des Flusses Marle. Die schon von den Römern befestigte Stadt verfügt mit 171 Holzfachwerkhäusern und über eine besonders schöne Altstadt. Und die mittelalterlichen Stadtmauern, die zu den besterhaltenen der Region Bretagne zählen, laden uns zu einem charmanten Spaziergang auf der Garenne-Promenade ein.

In Nantes, am Zusammenfluss der Loire und der Erdre müssen wir uns entscheiden: Bummeln in der Altstadt oder die gotische Kathedrale Saint-Pierre-et-Saint-Paul besichtigen, das alte Viertel Bouffay und seine Fachwerkhäuser durchstreifen, im japanischen Garten der Insel Versailles mit herrlichen Wasserfällen verweilen oder das Museum Jules Verne besichtigen. In einem Haus aus dem 19. Jahrhundert ist eine große Anzahl von Erinnerungen an den berühmten Schriftsteller, der in Nantes geboren wurde, ausgestellt.

Nun müssen wir uns über Le Mans und Reims auf den Rückweg machen und schlagen bei Sedan ein letztes Mal unsere Zelte auf, bevor wir uns am kommenden Nachmittag in Duisburg voneinander verabschieden müssen.

Programm- und Routenänderungen sind aufgrund von Wetterverhältnissen und/oder örtlichen Gegebenheiten jederzeit möglich.

Unsere Leistungen:

  • Rundreise im Dachzeltbus ab / an Duisburg (NRW)
  • Übernachtung in 2-Personen-Dachzelten
  • Deutsche Reisebegleitung

Nicht eingeschlossen:

  • Kranken- / Reiseversicherungen
  • Dachzelt – Zuschlag für garantierte Alleinbenutzung 210,- €
  • Ausflüge ohne Dachzeltbus
  • Gemeinschaftskasse: 270,- € (für Verpflegung, Eintritte, Campingplatzgebühren)

 

Mindestteilnehmerzahl: 10

 

 

 

FBA 206 Normandie/Bretagne - Buchung / Reservierung

Zustimmung erforderlich

10 + 10 =

FBC 322 Albanien # Ausgebucht!

FBC 322 Albanien # Ausgebucht!

Albanien

Grenzraum alter Kulturen

Unsere Rundreise durch das kleine südosteuropäisches Albanien ist eine Aktivreise in ein weitgehend touristisch unerschlossenes Land. Uns erwartet neben zahlreichen Burgen und archäologische Stätten auch die sehenswerten Städte wie Tirana, Shkodra und Durres.

Unseren Schwerpunkt legen wir jedoch auf Aktivitäten in der vielfältigen Natur. Es warten abgelegene Nationalparks, Schluchten und Strände auf uns, die wir zu Fuß kennenlernen wollen und an solchen Orten begegnen uns dann auch die Albaner, die für die besondere Tradition der Gastlichkeit bekannt sind.

Ausführliche Beschreibung

Albanien              FBC 322

Grenzraum alter Kulturen

01. September – 1. September 2023             17 Tage / 1.500,- €

 

Reiseverlauf

Wir treffen uns an der Allianz-Arena in München und fahren über Österreich nach Venedig. In der Nähe von Venedig werden wir unser Nachtlager aufschlagen. Am ersten gemeinsamen Abend wollen wir uns näher kennenlernen und den geplanten Tourenverlauf besprechen.

Am nächsten Morgen nach unserem Frühstück machen wir uns zum Fähranleger der ANEK Lines auf. Je nach Fahrplan geht’s dann am frühen Nachmittag auf eine 25 ½ -stündige Seefahrt zum Fährhafen Igoumenitsa nach Griechenland.

Richtig ausgeruht und wieder festen Boden unter den Füßen, machen wir uns auf den Weg zur albanischen Grenze, um gleich zum Nationalpark Butrint zu gelangen. Hier sollte noch Zeit sein, um sich etwas von den erhaltenen gebliebenen Bauten aus der griechischen und römischen Zeit anzusehen. Der nächste Morgen ist ebenfalls für weitere Besichtigungen reserviert, bevor wir „The Blue Eye“ ansteuern. Hier kann im kristallklaren Quellwasser gebadet werden. Das Wasser tritt unter hohem Druck aus einem Quelltopf hervor, dessen genaue Tiefe noch nicht erkundet werden konnte.

Danach geht es weiter zum UNESCO Welterbe Gjirokastra. Die Stadt ist neben Berat einer der ältesten und wichtigsten Kulturzentren in Albanien. Hoch über der Stadt thront eine Befestigungsanlage und in deren Schatten schmiegt sich das alte Basarviertel. Steile, kopfsteinpflasternde Wege schlängeln sich durch die Altstadt entlang, wo wir herausstechend hübscher Häuser sehen werden. Nach einem Aufstieg zur Burg gelangen wir durch einen Torbogen ins Innere, wo uns ein Museum und etliche Artefakte aus längst vergangenen Zeiten erwarten. Im weitläufigen Gelände der Festung ist besonders die traumhafte Aussicht auf die Altstadt und die Flussebene des Drinos erwähnenswert.

Nach weiter ca. 3-stündiger Autofahrt am nächsten Tag kommen wir zur Osum Schlucht, einem 13 km langen Canyon. Prägend sind hier die oft vertikal abfallenden Steilwände aus Kalk, die Höhen von 70 bis 80 Metern erreichen. An diesen Steilwänden gibt viele unterirdische Gänge und unerforschte Höhlen. Entlang der Schlucht, eine der spektakulärsten Naturattraktion Albaniens, wollen wir einen weiteren Tag auf Entdeckungstour gehen. Hier finden wir Wanderwege, Badestellen und abenteuerlich Brücken.

Von der Osum Schlucht fahren wir zur griechischen Grenze und kommen nach ca. 250 km oberhalb des kleinen Prespasee in Psarades an. Dieses Gebiet ist ein Teil des Prespa Nationalpark ohne Zufahrtmöglichkeit von Albanien. Auf dieser Landzunge zwischen dem kleinen- und großen Prespasee wollen wir ebenfalls auf Entdeckungstour gehen. Geplant sind mehrere Wanderungen. Auf der Seite des großen Prespasee versuchen wir noch einige alte sehenswerte Kirchen, versteckt in Höhlen und am Berg zu finden. Vor Ort in Psarades soll es die Möglichkeit geben mit gemieteten Kajaks zu den Kirchen zu gelangen, oder wir finden einen Guide, der uns mit seinem Motorboot dorthin bringt.

Von Psarades fahren wir dann mit Grenzübergang nach Burimas und von dort wieder in den NP Prespas an der westlichen Seite des großen Prespasees. Vor uns haben wir eine schöne Passstraße mit dem NP-Eingangsschild für ein Fotostopp, die uns nach Pustec bringt. Von hier aus können wir eine Bootsfahrt zur Insel Maligrad unternehmen, eine Insel mit vielen Höhlen und einem Cliff Rundgang. Etwas nördlich des Parks bieten sich kleine Wanderungen zur Felsenkirche Erzengel Michael und zur St. Annas Church an. An der Landspitze befindet sich noch die versteckte Saint Nicolai Kirche und eine kurze Fahrt bringt uns zur versteckten, in einer Felswand gelegene Kirche „Kisha e Eremitit“.

Nun verlassen wir den NP Prespa und fahren am Ohridsee entlang. Im Landesinneren kommen wir durch Elbasan um einzukaufen und fahren weiter nach Berat, die Stadt der tausend Fenster. Hier gibt es die Burg zu besichtigen und die Stadt hat auch so einiges zu bieten. Nach dieser Etappe schlagen wir hier auch unser Nachtlager auf.

Die Hauptstadt Tirana wollen wir uns genauer anschauen. Zu empfehlen ist die Innenstadt mit den Märkten und das Museum „Bunk’Art2“. Es zeigt uns die dunkle Vergangenheit Albaniens (sozialistische Diktatur von 1944-1991) und ist einer von 200.000 heute noch existierenden Bunkern. Albanische Kultur gibt es im historischen Nationalmuseum (viele Ausstellungsstücke der Antike, dem Mittelalter und aus der Zeit der albanischen Unabhängigkeit ab 28.11.1912). Sehr empfehlenswert für alle, die Albanien wirklich verstehen wollen. Auch eine Fahrt mit der Seilbahn auf Tiranas Hausberg Dajti (Panoramablick mit Restaurant und Wandermöglichkeit) sollte nicht fehlen. Am Abend geht es zum Skanderbeg-Platz, wo sich viele Straßenmusiker, Alte und Kinder aufhalten. Am Abend wirkt der Platz besonders idyllisch.

Nach unserem Aufenthalt in Tirana fahren wir weiter in Richtung der „Verwunschenen Berge“. Wir wollen den Nationalparks Valbonatal kennenlernen. Im Tal windet sich uns der „Lumi i Valbones“ und am breiten Flussbett führt uns ein Weg der Quelle entgegen. Im Ort Valbona können wir dann eine Wanderung unternehmen, oder einfach im Flusslauf baden und die faszinierende Umgebung genießen. Hier finden wir auch einen Campingplatz für unsere Übernachtung.

Auf eine etwas abenteuerliche Straßen wollen wir uns in Richtung montenegrinischen Grenze vortasten und in der Nähe des Dorfes Cerem, mit kleinem Wasserfall, durchs wunderschöne und sehenswerte Tal wandern.

Die Weiterfahrt führt uns etwas holprig nach Montenegro, über den Vranica Pass und mit Fotostopp am Panorama Balkon. Dieser Grenzübergang ist erst kürzlich geöffnet worden und für uns die interessanteste Verbindung, um in die albanische Stadt Shkodra am schönen Skutarisee zu gelangen.

Auf eigene Faust wollen wir hier die Festung Rozafa erkunden. Von hier kann man kilometerweit blicken – von Albaniens flacher Landschaft im Süden bis zu den furchterregenden Bergen im Osten. Das Gelände der Burg ist riesig und weitläufig. In der lebendigen Innenstadt sollten wir durch die Fußgängerzone der Rruga Kole Idromeno und Rruga 28 Nentori schlendern und einen schönen Sitzplatz in einem der Bars und Cafés einnehmen. Die 4 km entfernte Ura e Mesit Brücke, eine ottomanische Bogenbrücke mit 15 Bögen und 108 Meter Länge, sowie das zweitwichtigste Wahrzeichen der Stadt, die Ebu Bekr Moschee sollten wir uns auch ansehen.

Bevor wir nach Durres fahren, unser letzter Aufenthaltstag in Albanien, werden wir noch einen Stopp an der Festung von Kruja einlegen. Sie ist für die albanische Nation ein historisches Heiligtum und beherbergt das Skanderberg Museum. Nach kurzer Strecke gelangen wir in Durres, der zweitgrößten Stadt Albaniens, wo das Stadtzentrum klein und sehenswert ist. Bei einem gemütlichen Spaziergang kann man viele der Sehenswürdigkeiten problemlos erreichen, Beispiele sind das Amphitheater und die Überreste der alten Stadtmauer.

Bis zur abendlichen Fährabfahrt von Durres nach Ancona haben wir noch Gelegenheit letzte Souvenirs für unsere Liebsten zu kaufen und freuen uns dann auf eine kleine Adriaseefahrt Richtung Heimat. Von Ancona fahren wir noch mit Übernachtungsstopp nahe Verona nach München, wo wir am Nachmittag ankommen werden und voneinander Abschied nehmen müssen.

 

Programm- und Routenänderungen sind aufgrund von Wetterverhältnissen und/oder örtlichen Gegebenheiten jederzeit möglich.

Das Daltus-Team wünscht Euch eine angenehme und erholsame Reise.

  

Unsere Leistungen:

  • Rundreise mit dem Dachzeltbus – Abfahrt / Ankunft München
  • Fährfahrt: Venedig – Igoumenitsa (inkl.4Bett Kabinen)
  • Fährfahrt: Durres – Ancona (inkl.4Bett Kabinen)
  • Übernachtung in 2-Personen-Dachzelten
  • Deutsche Reisebegleitung

 

Nicht eingeschlossen:

  • Kranken- / Reiseversicherungen
  • Ausflüge ohne Dachzeltbus
  • Gemeinschaftskasse: 250,- € / Person für Verpflegung, Eintritte, Campingplatzgebühren

 

Mindestteilnehmerzahl: 6

FBB 315 F Andalusien/Portugal

FBB 315 F Andalusien/Portugal

Andalusien und Portugal

Am Ende der alten Welt

 

Während der Norden noch friert, hält in Portugal und Andalusien der Frühling Einzug. Dies ist aber nicht der einzige Grund diese Reise anzutreten.

Wir treffen uns in Málaga und starten hier unsere Reise mit dem Dachzeltbus. An der Südküste der Iberischen Halbinsel befindet sich Andalusien. Diese autonome Region Spaniens ist für seine grandiose Landschaft und alte Kultur bekannt. Málaga, Sevilla, Córdoba, Granada und seine Alhambra, schon die Namen dieser andalusischen Städte klingen wie eine Einladung, der wir folgen wollen.

Aber auch Portugal mit seinen alten Haupt- und Königsstädten Guimarães und Coimbra und der heutigen Hauptstadt Lissabon, in der noch immer die nostalgischen Straßenbahnwaggons durch die engen Gassen rattern, wecken Sehnsüchte.

Auch die Naturerlebnisse kommen auf dieser Reise nicht zu kurz. Immer wieder legen wir einen Stop für eine Wanderung ein. Wir fahren zur schönsten Zeit des Jahres, denn der Frühling ist mit aller Macht da und die Wildblumen und Orchideen blühen.

In Porto, erwartet uns zum Abschluss der Reise eine Flussfahrt auf dem Douro. Von der Stadt des Portweins aus, lassen wir uns durch die älteste abgegrenzten Weinregion der Welt schippern, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört.

Ausführliche Beschreibung Malaga bis Porto FBB 315 F

Andalusien und Portugal  FBB 315 F

Am Ende der alten Welt

24. März – 04. April 2024     12 Tage / 1.240,- €

Reiseverlauf

Nach Ankunft in Málaga machen wir unsere erste Bekanntschaft mit dem Dachzeltbus, der schon vor Ort auf uns wartet. Unser erstes Ziel ist eine der ältesten Städte Spaniens, Ronda. Die auf einem Berggipfel gelegene und durch eine tiefe Schlucht geteilte Stadt, besitzt eine atemberaubende Lage.

Danach machen wir uns auf den Weg nach Granada. In Granada werden wir auch den nächsten Tag verbringen. Unumstritten: Hauptattraktion von Granada ist die Alhambra, die wir unbedingt besuchen müssen. Die Alhambra liegt auf dem Sabika-Hügel von Granada und gilt weltweit als hervorragendes Bauwerk der maurischen Baukunst. Die Anordnung der Gesamtanlage mit Oberstadt für Adel, Bürger und Handwerker sowie die Zitadelle als Herrschersitz ist für das Mittelalter typisch. Das Zusammenspiel von Innen- und Außenraum und auch die Nasriden-Paläste im Zentrum der Anlage sind bewundernswert. Wer es gern etwas schlichter hat, sollte den Sommerpalast im Osten der Alhambra an den Hängen des Cerro del Sol besichtigen. Die Wahl des Ortes verlieh dem jeweiligen Machthaber eine Aussicht auf ganz Granada und den Flusstälern des Genil und Darro.

Unsere Reise führt uns weiter nach Cordoba. Für diese lebendige und vielseitige Stadt nehmen wir uns den Rest des Tages Zeit. Der Stadtrundgang macht uns bekannt mit der Mezquita-Kathedrale, Plaza de la Corredera, dem Torre de la Calahorra, dem Palacio de Viana und vielem mehr.

Die Kathedrale von Sevilla muss man gesehen haben! Erbaut in den Jahren 1401 bis 1519 zählt sie zu den größten Kathedralen der Welt und gehört seit 1987 zum Weltkulturerbe der UNESCO. In der Kathedrale befindet sich das Grabmal Christoph Kolumbus. Ein überwältigender Blick über die Stadt belohnt den Aufstieg auf den Glockenturm, die Giralda. Aber auch Alcázar, die maurische Palastanlage, ist ein Besuch wert.

Nun geht es über die Grenze nach Portugal. Wir begeben uns an den südwestlichsten Punkt des europäischen Festlandes, nach Sagres. Das Kap „Cabo de São Vicente“ besitzt eine 60 Meter hohen Steilküste auf der sich ein 86 Meter hoher Leuchtturm befindet.  Aber auch die Festung Fortaleza de Sagres ist ein Besuch wert. Danach fahren wir, immer mit Abstechern an die Atlantikküste in Richtung Norden. Unser Ziel ist Lissabon. Die geschichtsträchtige Hauptstadt Portugals mit einstigem Weltruhm erlebte 1755 nach einem gewaltigen Erdbeben, dass die Stadt zum größten Teil    zerstörte, den wirtschaftlichen Niedergang. Die Stadt entwickelte sich schon vor der Römerzeit aus einem in der Tejo-Bucht gegründeten Handelshafen. Die hohen Ufer führten dazu, dass sich eine Oberstadt, die Barrio Alto, und die Unterstadt Baixa herausbildeten. Daran reihten sich andere Stadtteile, wie beispielsweise das arabische Viertel Alfama. Das lebendige Geschäftsviertel und Zentrum liegt in der wieder aufgebauten Baixa mit einer Fülle von Sehenswürdigkeiten und repräsentativen Gebäuden, währen im Barrio Alto eher die Nacht gefeiert wird. Hier gibt es auch überwiegend die Lokale, in denen man beim Essen einheimischer Spezialitäten den Fado Sängerinnen und Sängern zuhören kann. Der Fado wurde 2011 in die Liste der immateriellen Welterben der UNESCO aufgenommen. Auch wenn man sich in dieser facettenreichen Metropole eher dem Nachtleben hingeben möchte oder beim Fado dem Saudade (portugiesische Form des Weltschmerzes) verfällt, sollte doch zumindest das Wahrzeichen der Stadt, das Torre Belém und das Hieronymitenkloster besichtigt werden. Beide Bauwerke, die zum UNESCO Weltkulturerbe zählen, wurden im manuelinischem Stil errichtet, eine portugiesische Variante der Spätgotik.

Aber auch Coimbra, die zweite Hauptstadt Portugals mit der ältesten Universität des Landes, ist ein Besuch wert. Die 1537 hier eingerichtete Universität liegt mit einer prachtvollen Bibliothek aus dem 18. Jahrhundert, der Kirche Sé Nova, dem Museum Machado de Castro und einem abwechslungsreichen botanischen Garten an der höchsten Stelle der Stadt. Von dort oben führt eine Treppe mit dem Namen Quebra Costas (übersetzt: „Rückenbrecher“) hinunter in das historische Zentrum, wo wir uns in einem der vielen Cafés oder Bars erfrischen können.

Im Norden Portugals, zwischen Vila Real und Mondim de Basto, liegt ein kleines Paradies namens „Parque Natural do Alvão“ in dem wir schön Wanderwege vorfinden. Wir fahren weiter in die Geburtsstadt Portugals, nach Guimarães. Heinrich von Burgund ernannte 1097 Guimarães zum Zentrum der Grafschaft Portucale, welches sein Sohn Alfonso l Henriques 1139 zur ersten Hauptstadt des Königreiches Portugal ausbaute. Wir nutzen unsere Zeit, um hier einen Rundgang durch das Zentrum zu unternehmen. Die gute Beschilderung des Ortes führt uns zu allen historischen Sehenswürdigkeiten, auch zu dem ehemaligen Palast, der vollkommen rekonstruiert ist.

Unser Zielort dieser Reise ist Porto. In Porto werden wir einen ganzen Tag verbringen und die Altstadt besuchen, sowie eine Bootsfahrt auf dem Doro unternehmen (fakultativ). Die sich an den Uferhängen des Douro ausbreitende Stadt, ist ganz und gar beeindruckend und aus diesem Grund wohl auch zum UNESCO- Weltkulturerbe erkoren.

Leider endet unsere Reise mit dem Dachzeltbus am Flughafen von Porto. Hier müssen wir uns voneinander verabschieden und sagen „tchau“.

 

Programm- und Routenänderungen sind aufgrund von Wetter-verhältnissen und/oder örtlichen Gegebenheiten jederzeit möglich.

 Das Daltus-Team wünscht Euch eine angenehme und erholsame Reise.

 

Unsere Leistungen:

  • Rundreise im Dachzeltbus: ab Málaga / an Porto
  • Übernachtung in 2-Personen-Dachzelten
  • Deutsche Reisebegleitung

Nicht eingeschlossen:

  • Kranken- und Reiseversicherungen
  • Flüge: Frankfurt – Málaga / Porto – Frankfurt (07/2023 ca. 350,- €)
  • Zuschlag für garantierte Alleinbenutzung eines Doppelzeltes: 200,-€
  • Ausflüge ohne Dachzeltbus
  • Gemeinschaftskasse: 290,- € / Person für Verpflegung, Eintritte, Campingplatzgebühren

Mindestteilnehmerzahl: 10

Ausführliche Beschreibung Malaga bis Porto - Landweg FBB 316

Andalusien und Portugal  FBB 316

Am Ende der alten Welt

19. März – 07. April 2024     18 Tage / 1.330,- €

Reiseverlauf

Wir treffen uns in Karlsruhe und fahren im Dachzeltbus zügig nach Málaga. Hier treffen wir am 24.03. die Flugreisenden der Reise FBB315F und starten gemeinsam die Reise durch Andalusien und Portugal.

Unser erstes Ziel ist eine der ältesten Städte Spaniens, Ronda. Die auf einem Berggipfel gelegene und durch eine tiefe Schlucht geteilte Stadt, besitzt eine atemberaubende Lage. Danach machen wir uns auf den Weg nach Granada. In Granada werden wir auch den nächsten Tag verbringen. Unumstritten: Hauptattraktion von Granada ist die Alhambra, die wir unbedingt besuchen müssen. Die Alhambra liegt auf dem Sabika-Hügel von Granada und gilt weltweit als hervorragendes Bauwerk der maurischen Baukunst. Die Anordnung der Gesamtanlage mit Oberstadt für Adel, Bürger und Handwerker sowie die Zitadelle als Herrschersitz ist für das Mittelalter typisch. Das Zusammenspiel von Innen- und Außenraum und auch die Nasriden-Paläste im Zentrum der Anlage sind bewundernswert. Wer es gern etwas schlichter hat, sollte den Sommerpalast im Osten der Alhambra an den Hängen des Cerro del Sol besichtigen. Die Wahl des Ortes verlieh dem jeweiligen Machthaber eine Aussicht auf ganz Granada und den Flusstälern des Genil und Darro.

Unsere Reise führt uns weiter nach Cordoba. Für diese lebendige und vielseitige Stadt nehmen wir uns den Rest des Tages Zeit. Der Stadtrundgang macht uns bekannt mit der Mezquita-Kathedrale, Plaza de la Corredera, dem Torre de la Calahorra, dem Palacio de Viana und vielem mehr.

Die Kathedrale von Sevilla muss man gesehen haben! Erbaut in den Jahren 1401 bis 1519 zählt sie zu den größten Kathedralen der Welt und gehört seit 1987 zum Weltkulturerbe der UNESCO. In der Kathedrale befindet sich das Grabmal Christoph Kolumbus. Ein überwältigender Blick über die Stadt belohnt den Aufstieg auf den Glockenturm, die Giralda. Aber auch Alcázar, die maurische Palastanlage, ist ein Besuch wert.

Nun geht es über die Grenze nach Portugal.

Wir begeben uns an den südwestlichsten Punkt des europäischen Festlandes, nach Sagres. Das Kap „Cabo de São Vicente“ besitzt eine 60 Meter hohen Steilküste auf der sich ein 86 Meter hoher Leuchtturm befindet.  Aber auch die Festung Fortaleza de Sagres ist ein Besuch wert.

Danach fahren wir, immer mit Abstechern an die Atlantikküste in Richtung Norden. Unser Ziel ist Lissabon. Die geschichtsträchtige Hauptstadt Portugals mit einstigem Weltruhm erlebte 1755 nach einem gewaltigen Erdbeben, dass die Stadt zum größten Teil    zerstörte, den wirtschaftlichen Niedergang. Die Stadt entwickelte sich schon vor der Römerzeit aus einem in der Tejo-Bucht gegründeten Handelshafen. Die hohen Ufer führten dazu, dass sich eine Oberstadt, die Barrio Alto, und die Unterstadt Baixa herausbildeten. Daran reihten sich andere Stadtteile, wie beispielsweise das arabische Viertel Alfama. Das lebendige Geschäftsviertel und Zentrum liegt in der wieder aufgebauten Baixa mit einer Fülle von Sehenswürdigkeiten und repräsentativen Gebäuden, währen im Barrio Alto eher die Nacht gefeiert wird. Hier gibt es auch überwiegend die Lokale, in denen man beim Essen einheimischer Spezialitäten den Fado Sängerinnen und Sängern zuhören kann. Der Fado wurde 2011 in die Liste der immateriellen Welterben der UNESCO aufgenommen. Auch wenn man sich in dieser facettenreichen Metropole eher dem Nachtleben hingeben möchte oder beim Fado dem Saudade (portugiesische Form des Weltschmerzes) verfällt, sollte doch zumindest das Wahrzeichen der Stadt, das Torre Belém und das Hieronymitenkloster besichtigt werden. Beide Bauwerke, die zum UNESCO Weltkulturerbe zählen, wurden im manuelinischem Stil errichtet, eine portugiesische Variante der Spätgotik.

Aber auch Coimbra, die zweite Hauptstadt Portugals mit der ältesten Universität des Landes, ist ein Besuch wert. Die 1537 hier eingerichtete Universität liegt mit einer prachtvollen Bibliothek aus dem 18. Jahrhundert, der Kirche Sé Nova, dem Museum Machado de Castro und einem abwechslungsreichen botanischen Garten an der höchsten Stelle der Stadt. Von dort oben führt eine Treppe mit dem Namen Quebra Costas (übersetzt: „Rückenbrecher“) hinunter in das historische Zentrum, wo wir uns in einem der vielen Cafés oder Bars erfrischen können.

Im Norden Portugals, zwischen Vila Real und Mondim de Basto, liegt ein kleines Paradies namens „Parque Natural do Alvão“ in dem wir schön Wanderwege vorfinden.

Wir fahren weiter in die Geburtsstadt Portugals, nach Guimarães. Heinrich von Burgund ernannte 1097 Guimarães zum Zentrum der Grafschaft Portucale, welches sein Sohn Alfonso l Henriques 1139 zur ersten Hauptstadt des Königreiches Portugal ausbaute. Wir nutzen unsere Zeit, um hier einen Rundgang durch das Zentrum zu unternehmen. Die gute Beschilderung des Ortes führt uns zu allen historischen Sehenswürdigkeiten, auch zu dem ehemaligen Palast, der voll-kommen rekonstruiert ist.

Unser Zielort dieser Reise ist Porto. In Porto werden wir einen ganzen Tag verbringen und die Altstadt besuchen, sowie eine Bootsfahrt auf dem Doro unternehmen (fakultativ). Die sich an den Uferhängen des Douro ausbreitende Stadt, ist ganz und gar beeindruckend und aus diesem Grund wohl auch zum UNESCO- Weltkulturerbe erkoren.

Am Flughafen von Porto müssen wir uns von einigen Mitreisenden verabschieden und sagen „tchau“ Portugal, denn auch wir begeben uns auf den Rückweg  und fahren zügig zurück nach Karlsruhe.

 

Programm- und Routenänderungen sind aufgrund von Wetter-verhältnissen und/oder örtlichen Gegebenheiten jederzeit möglich.

 Das Daltus-Team wünscht Euch eine angenehme und erholsame Reise.

 

Unsere Leistungen:

  • Rundreise im Dachzeltbus: ab / an Karlsruhe
  • Übernachtung in 2-Personen-Dachzelten
  • Deutsche Reisebegleitung

Nicht eingeschlossen:

  • Kranken- und Reiseversicherungen
  • Zuschlag für garantierte Alleinbenutzung eines Doppelzeltes: 200,-€
  • Ausflüge ohne Dachzeltbus
  • Gemeinschaftskasse: 290,- € / Person für Verpflegung, Eintritte, Campingplatzgebühren
  • Gemeinschaftskasse: 90,- € / Person für Verpflegung und Campingplatz für die Hin- und Rückfahrt

Mindestteilnehmerzahl: 10

FBB 315 F Andalusien/Portugal -Malaga bis Porto - Buchung / Reservierung

Zustimmung erforderlich

14 + 5 =

FBB 316 Andalusien/Portugal -Malaga bis Porto-Landweg - Buchung / Reservierung

Zustimmung erforderlich

15 + 10 =

FBB 317 Korfu

FBB 317 Korfu

Korfu

Auf dieser griechischen Insel im Ionischen Meer herrscht ein Klima, das neben Wildblumen auch den Wuchs vieler Orchideenarten fördert und somit ein Paradies für Naturliebhaber ist. Die zahlreichen Olivenbäume gründen sich auf eine Verordnung aus dem 17. Jahrhundert. Damals stand Korfu unter der Herrschaft Venedigs und diese befahl den Anbau. Noch heute sind 55% der Anbauflächen für Olivenbäume vorgesehen. Auf die Frage wo es auf der Insel am schönsten ist, muss man mit überall beantworten. Kilometerlange Traumstrände und Buchten, beindruckende Sandsteinklippen und bezaubernde Altstädte, denen die Vergangenheit mit britischen, französischen und venezianischen Einflüssen anzumerken ist, werden uns begeistern.  Und so können wir nicht nur gespannt sein auf das sagenhafte Grün, die fantastischen Aussichtspunkte und die aufregenden Küsten, sondern auch auf den ersten griechischen Salat.

Ausführliche Beschreibung

Korfu                            FBB 317

13. April – 24. April 2024           12 Tage / 1.330,- €

 

Reiseverlauf

Wir treffen uns bei der Allianz-Arena in München und fahren über Österreich in Richtung Venedig.

Am nächsten Tag begeben wir uns auf die Fähre, die uns über Nacht (Fahrzeit ca. 25 h) nach Igoumenitsa, ans griechische Festland bringt. Eine weitere Fähre bringt uns dann mit 2 Stunden Fahrzeit auf die Insel, in die gleichnamige Stadt Korfu. Nach der Ausschiffung sind es nur wenige Kilometer bis zu unserem Campingplatz. Vielleicht ergibt sich die Möglichkeit am Abend die Füße im Mittelmeer zu baden.

Am nächsten Tag wollen wir uns das Achilleion, ein Palast den die österreichischen Kaiserin Elisabeth 1890-1892 erbauen ließ, und den wunderschönen Garten anschauen. Für unsere erste Wanderung starten wir im Süden von Korfu Stadt. Von hier führt uns ein leichter Aufstieg von circa einer Stunde zum Achilleion. Es ist möglich hier oben ein Museum zu besuchen oder man genießt schlichtweg nur die Aussicht. Anschließend fahren wir zu der südlichsten Spitze der Insel, bevor wir zu unserem Campingplatz zurückkehren.

Das malerische Fischerdorf Benitses, eines der alten traditionellen Dörfer von Korfu ist ein Besuch wert, bevor wir zur anderen Seite der Insel fahren. Hier finden wir an der Marathias Beach eine der schönsten Strände der von Korfu.

Der Korission-See wurde in der Zeit der Venezianer angelegt, um einer zunehmenden Versumpfung des Gebietes entgegen zu wirken. Heute steht er unter Naturschutz, denn zahlreiche Vogel- und Pflanzenarten haben sich hier angesiedelt. Schöne Wanderwege und herrliche Strände sind in diesem Naturschutzgebiet zu finden.

In der nordöstlichen Region Korfu’s besichtigen wir in Kassiopi eine Felsenruine aus dem 14. Jahrhundert und nehmen uns Zeit für die kleine Hafenstadt.

Am Kap Ekaterini, ganz an der Nordspitze, starten wir zu unserer Wanderung nach Roda. Immer am Strand entlang und ohne Geländeschwierigkeiten bieten sich uns auf dieser etwa 2 ½ – stündigen Tour einmalige Ausblicke auf die Küstenlandschaft. Alternativ zum Mittags-Picknick am Bus könnte auch ein Besuch in einer typischen griechischen Taverne anstehen. Nach der Stärkung geht es weiter nach Peroulades. Das Dorf im nordwestlichen Teil der Insel ist berühmt für ihre engen Buchten. Von hier kann man in ca. 1 Stunde zum Kap Drasti wandern.

Entlang der Westküste kommen wir nach Paleokastritsa, wo zwei kleine Halbinseln sechs herrliche Buchten bilden, in denen das Wasser türkis bis smaragdgrün schimmert. Der Name des Ortes bedeutet Alter Burgplatz, denn von hier kann man auf die, aus byzantinischer Zeit stammenden Festung Angelokastro blicken, zu der wir wandern wollen. Auch ein Besuch des im 12. Jahrhundert gegründete Kloster Panagia Theotokos steht hier auf dem Programm.

Nun fehlt uns noch eine Wanderung im nördlichen Bergland. Über den Panteleimon Pass fahren wir auf 650 m über dem Meeresspiegel in das höchstgelegenen Bergdorf Strinilas. Von hier hat man einen weiten Ausblick über die Insel. Eine mittelschwere Wanderung führt uns in dreieinhalb Stunden in die Bucht Roda. Dort wartet der Dachzeltbus, um uns weiter nach Sidari zu bringen. Kilometerlange Strände und der wohl schönste Küstenabschnitt Korfus mit kleinen Buchten und Felsformationen liegen vor uns.

Bevor wir den Rückweg nach Deutschland antreten sollten wir uns einen ganzen Tag Zeit nehmen, um die Hauptstadt der Insel, Kerkyra oder nur Korfu-Stadt genannt, zu erkunden. Wir lassen den Dachzeltbus stehen und schlagen vor, mit einem öffentlichen Bus vom Campingplatz direkt in die romantische Altstadt zu fahren. Sie gibt sich mit ihren kleinen alten Straßen und Plätzen, Höfen und Brunnen dennoch modern. Auch bietet sich eine Bootsfahrt auf die Mäuseinsel Pontikonissi oder ein letzter Strandtag an.

Die Fähren bringen uns zurück nach Venedig. Von hier sind es noch ca. 550 km bis nach München, wo wir uns voneinander verabschieden müssen.

 

Programm- und Routenänderungen sind aufgrund von Wetterverhältnissen und/oder örtlichen Gegebenheiten jederzeit möglich.

Das Daltus-Team wünscht Euch eine angenehme und erholsame Reise.

 

Unsere Leistungen:

  • Rundreise im Dachzeltbus ab/an München
  • Fährfahrt: Venedig-Igoumenitsa-Korfu und zurück(inkl. 4-Bett-Kabine)
  • Übernachtung in 2-Personen-Dachzelten
  • Deutsche Reisebegleitung

 

Nicht eingeschlossen:

  • Kranken- und/oder Reiseversicherungen
  • Zuschlag für garantierte Alleinbenutzung eines Doppelzeltes: 200,- €
  • Ausflüge ohne Dachzeltbus
  • Gemeinschaftskasse: 220,- € / Person für Verpflegung, Eintritte, Campingplatzgebühren

 

Mindestteilnehmerzahl: 10

FBB 317 Korfu - Buchung / Reservierung

Zustimmung erforderlich

14 + 15 =

FBA 208 Kroatien – Kvarner Bucht

FBA 208 Kroatien – Kvarner Bucht

Kroatien – Kvarner Bucht

Wandern und Entspannen an der Perle der Adriaküste

Die Kvarner Bucht liegt an der oberen Adria auf der Halbinsel Istrien und hat ein ausgezeichnet mildes Klima mit 300 Sonnentagen im Jahr und kann das sauberste Meer dieser Region vorweisen.

Wir besuchen neben den bekannteren Städten Rovinj und Rijeka viele kleine pittoreske Ortschaften und bereisen die Inseln Krk, Cres und Losinj.

In den frühlingsduftenden bewaldeten Gebirgszügen finden wir viele Wanderwege, die uns immer wieder an die zerklüftete Küste und zu kieselbedeckten Stränden führen. Und mit etwas Glück bekommen wir Smaragdeidechsen, Gänsegeier und Delphine zu sehen.

Wir übernachten mit unserem komplett ausgestatteten Dachzeltbus auf Campingplätzen, die mal in Strandnähe aber auch in Wäldern oder auf Gipfeln liegen.

Ausführliche Beschreibung

Kroatien           FBA 208

Kvarner Bucht

14. April – 25. April 2024               12 Tage / 980,- €

Reiseverlauf

Am Sonntag starten wir um 10 Uhr mit unserem Dachzeltbus in München von der Allianz Arena. Es geht durch Österreich und Slowenien, um schon am späten Nachmittag unser Zielgebiet, die Kvarner Bucht in Kroatien, zu erreichen.

Unseren ersten Stopp machen wir hier in Porec, einer der bedeutendsten Städte an der Westküste Istriens. Dort erkunden wir die Kathedrale aus dem 6. Jahrhundert, die seit ihrer Fertigstellung kaum verändert wurde und ins UNESCOWeltkulturerbe aufgenommen worden ist. Auf unserer Weiterfahrt überqueren wir den Limski-Kanal und besuchen Rovinj, eine malerische und romantische Stadt an der Adria. Die Altstadt wurde auf einer Insel gebaut und erst später mit dem Festland verbunden. Hier schauen wir uns die Altstadtgassen mit ihren gut erhaltenen Stadtmauern und das Stadttor an. Einen besonderen Blick sollten wir auf die zahlreichen charakteristischen Schornsteine werfen, die dazu führten, dass Rovinj 1963 zum Kulturdenkmal erklärt wurde.

 

Nicht weit davon entfernt liegt Pula, dessen Erstbesiedelung auf das 10. Jahrhundert vor Christus datiert wird. Das Wahrzeichen der Stadt ist ein großes Amphitheater mit 23.000 Sitzplätzen. Es ist durch Kaiser Augustus erbaut und später durch Kaiser Vespasian erweitert worden. Weitere Sehenswürdigkeiten in Pula sind der Sergierbogen und der Augustustempel.

Nur 7 Kilometer weiter gelangen wir zum Kap Kamenjak, einer geschützten Naturlandschaft an der südlichsten Spitze der Halbinsel Istriens, die jetzt in der noch ruhigen Vorsaison ideal für eine Wanderung in Strandnähe ist.

Nach einem Abstecher ins Fischerdorf Prementura setzen wir mit der Fähre auf die Insel Cres über, die über 66 km lang und bis zu 12 km breit ist. Im Norden der Insel gibt es dichte Wälder mit Eichen, Kastanien und Ulmen. Richtung Süden wird die Vegetation zunehmend mediterraner mit kargen Weideflächen und dichter Macchia. Die ca. 300 km eingerichtete Spazier- und Wanderwege werden uns zu den entlegensten Teilen der Insel, auf Gipfel, in Höhlen und an Strände führen. Wir wählen uns hierfür einige empfohlene Wege zwischen 3 und 12 Kilometer Länge aus (1,5 bis 4 Stunden, von leicht bis mittelschwer) und haben die Gelegenheit, von den bis zu 650 Meter hohen Bergen Gorice oder Sis einmalige Ausblicke auf die Kvarner Bucht zu werfen.

 

In der Ortschaft Beli im Gebiet Tramuntana, besuchen wir das Naturschutz-Center „Caput insulae“. Dank der Aktivitäten des Centers wurde erreicht, dass die Brutstätten der hier lebenden Gänsegeier zu Vogelreservaten erklärt werden. Mit einer Spannweite von bis zu 2,80 Metern zählt der Gänsegeier zu den größten Vertretern der gefiederten Spezies weltweit. Die beeindruckenden Vögel finden hier auf der Insel Ces ideale Lebensbedingungen, so dass mittlerweile rund 70 Paare auf den steil ins Meer abfallenden Klippen ihre Nester bauen und pro Jahr einen Jungvogel großziehen. Auf einem Rundweg werden wir mit ein wenig Glück die Greifvögel aus nächster Nähe beobachten können, spätestens aber bei einem Besuch der Auffangstation.

In Beli schauen wir uns auch einige der sieben schön konzipierten Tramuntaner Labyrinthe an. Die niedrigen Steinlabyrinthe haben nur einen Eingang, der zugleich auch der Ausgang ist. Es wird behauptet, dass der Spaziergang durch ein Labyrinth eine Meditation in Bewegung sei. In Tramuntana bestehen zudem sieben lehrreiche Öko-Wege, die den einstigen Wegen folgen, welche die Dörfer von Tramuntana verbanden. Diese Wanderwege sind zwischen zwei und zehn Kilometer lang und geben uns einen interessanten Einblick in die lokale Ökologie der Insel.

Über eine Drehbrücke erreichen wir nun die Nachbarinsel Losinj, auf der ein etwas wärmeres Klima herrscht, was sich in einer besonderen Flora auswirkt. Losinj ist auch bekannt als die Insel der Düfte und Aromen. Es gibt ca. 1.200 verschiedene Pflanzenarten, darunter viele Heilkräuter, die zu unserer Reisezeit im Frühjahr die Insel erblühen lassen. Unsere Fußwege führen uns entlang der Küste, durch Pinienwälder und zu bezaubernden Aussichten auf kleine Städte und Buchten. Rund um die Inseln Cres und Losinj sind viele Delfine heimisch, nach denen wir bei unseren Aktivitäten immer wieder Ausschau halten sollten. Museen, Galerien und alte Gebäude in den Ortschaften sowie gute Restaurants an den Uferpromenaden runden unseren Aufenthalt ab.

Nun geht es mit einer Fähre zur nächsten Insel: nach Krk. Die gleichnamige Stadt Krk ist komplett durch Mauern befestigt. Eine Stadtbesichtigung mit dem Kastell (Festung) auf dem Kamplin-Platz, dem Rathaus am Hauptplatz der Stadt oder dem mehreckigen Verteidigungsturm an der Küste stehen hier auf unserem Programm.

Ein weiterer Ausflug führt uns zur Südspitze der Insel nach Baska. Auf der hoch gelegenen Kirche aus dem 11. Jahrhundert, die von Wein- und Olivengärten umgeben ist, entlohnen der Blick auf die Gebirgszüge im Hintergrund und auf die Inseln in der Bucht für die Anstrengungen des Aufstiegs.

Auch Vrbnik schauen wir uns genauer an. Die im Ortskern angesiedelten Kirchen und Kapellen aus verschiedenen Epochen lohnen einen Spaziergang und ebenso die engen Gassen und die Hafenmole. Gleich nebenan befindet sich der einsame Kieselstrand Potovosce mit wunderschönem türkisblauem Wasser, den wir in 40 Minuten zu Fuß erreichen. Eine Besichtigung der Biserujka-Tropfsteinhöhle mit zahlreichen Stalaktiten und Stalagmiten runden unser Programm ab.

Über zwei große Bogenbrücken gelangen wir wieder auf das Festland und besuchen Rijeka, um dort etwas zu bummeln und einen Ausflug zur Trsat Burg zu unternehmen. Die Festung aus dem 13. Jahrhundert thront auf einem Hügel, hat ein schönes Cafe und bietet uns zum Abschluss unserer abwechslungsreichen Reise eine herrliche Aussicht über Rijeka und die kroatische Adria.

An dieser Stelle nehmen wir dann auch Abschied von der Kvarner Bucht, um am folgenden Tag durch die schöne Bergwelt Österreichs nach München zurück zu fahren, wo wir gegen 16 Uhr ankommen wollen.

 

Programm- und Routenänderungen sind aufgrund von Wetterverhältnissen und/oder örtlichen Gegebenheiten jederzeit möglich.

Unsere Leistungen

  • Rundreise mit dem Dachzeltbus: ab / an München
  • Übernachtung in 2-Personen Dachzelten
  • Fährfahrten laut Programm
  • Deutsche Reisebegleitung

Nicht eingeschlossen

  • Kranken – und Reiseversicherungen
  • Fakultative Ausflüge
  • Dachzelt-Zuschlag für garantierte Alleinbenutzung € 200,-
  • Gemeinschaftskasse: 220,- € / Person für Verpflegung, Eintritte und Campingplatzgebühren

 

Mindestteilnehmerzahl: 10

FBA 208 Kvarner Bucht - Buchung / Reservierung

Zustimmung erforderlich

13 + 12 =