FBB 328 Korfu Wandern für Entdecker

FBB 328 Korfu Wandern für Entdecker

Korfu – Wandern für Entdecker

Auf dieser griechischen Insel im Ionischen Meer herrscht ein Klima, das neben Wildblumen auch den Wuchs vieler Orchideenarten fördert und somit ein Paradies für Naturliebhaber ist.

Wanderlustige werden hier noch immer ein wenig belächelt, denn die Einheimischen lieben ihr Fahrzeug. Darum findet man kaum gut ausgebaute und ausreichend markierte Wanderpfade, was uns aber nicht abhält auch auf Schusters Rappen die Insel zu erkunden.

Auffallend sind die zahlreichen Olivenhaine. Im 17. Jahrhundert stand Korfu unter der Herrschaft Venedigs, die den Olivenanbau befahl und noch heute sind 55% der Anbauflächen für Olivenbäume vorgesehen.

Auf die Frage wo es auf der Insel am schönsten ist, muss man mit überall beantworten. Kilometerlange Traumstrände und Buchten, beindruckende Sandsteinklippen und bezaubernde Altstädte, denen die Vergangenheit mit britischen, französischen und venezianischen Einflüssen anzumerken ist, werden uns begeistern.

Und so können wir nicht nur gespannt sein auf das sagenhafte Grün, die fantastischen Aussichtspunkte und die aufregenden Küsten, sondern auch auf den ersten griechischen Salat.

Ausführliche Beschreibung

Korfu                           FBB 328

Wandern für Entdecker

15. April – 26. April 2025             12 Tage / 1.360,- €

 

Reiseverlauf

Wir treffen uns bei der Allianz-Arena in München und fahren über Österreich in Richtung Ancona.

Am nächsten Tag begeben wir uns auf die Fähre, die uns über Nacht nach Igoumenitsa, ans griechische Festland bringt. Eine weitere Fähre bringt uns dann mit 2 Stunden Fahrzeit auf die Insel, in die gleichnamige Stadt Korfu.

Nach Ankunft der Fähre sind es nur wenige Kilometer bis zu unserem Campingplatz, auf dem wir uns für die gesamte Zeit auf Korfu einrichten werden. Der Platz ist gut gelegen, denn von hier kann man alle Orte der Insel gut anfahren und auch die Busanbindung nach Korfu-Stadt verkehrt alle 30 min.

Am nächsten Tag begeben wir uns auf unsere erste Wanderung.  Zum Einstieg bietet sich die Korrissión-Lagune an. Der Korission-See wurde in der Zeit der Venezianer angelegt, um einer zunehmenden Versumpfung des Gebietes entgegen zu wirken. Heute steht er unter Naturschutz, denn zahlreiche Vogel- und Pflanzenarten haben sich hier angesiedelt. Schöne Wanderwege und herrliche Strände sind in diesem Naturschutzgebiet zu finden.

Wenn die Gruppe es wünscht, können wir am Nachmittag nach Korfu-Stadt fahren, denn Karfreitag ist der Tag des Epitaphs, des Begräbnisses Christi, an dem jede Kirche auf der Insel mit ihrem Epitaph durch die Straßen der Gemeinde zieht. Die Umzüge dauern bis in die späten Abendstunden. In Korfu-Stadt säumen dann zahlreiche Menschen die Straßen. Der Höhepunkt der Feierlichkeiten ist allerdings der Karsamstag. Ab 9 Uhr findet eine beeindruckende Prozession zu Ehren des Heiligen Spiridon statt, die von den Philharmonischen Orchestern von Korfu begleitet wird.  Um 11 Uhr werden dann überall Glocken geläutet und große, mit Wasser befüllte Tonkrüge werden aus Fenstern und Balkone auf die Straße geworfen. Die Scherben sollen Glück bringen! Danach ertönt wieder die Musik der Philharmoniker in den Gassen. Abends erleuchte dann ein großes Feuerwerk den Nachthimmel über der Festung und überall wird ausgiebig gefeiert. Ostersonntag und Ostermontag sind Familientage und dienen zur Erholung.

Wir aber wollen wandern gehen und fahren in den Norden der Insel. Eine schöne Küstenstraße führt uns nach Aharavi. Von hier starten wir zu einer Rundwanderung (13,5 km) hinauf in das Bergdorf Láfki auf 420 m. Uns erwarten beeindruckende Panoramablicke und in der Ferne kann man das albanische Festland erblicken.

Im Westen von Korfu befindet sich die die kleine Stadt Aríllas. Von hier aus wollen wir zu einer abwechslungsreichen Halbtageswanderung zur Doppelbucht Timóni aufbrechen. Auf dem Weg mit seinen landschaftlichen Reizen kommen wir an einer Festungsruine, einer Höhle eines Eremiten und an wunderschönen Badeplätzen vorbei. Zu einer Einkehr in eine Taverne bleibt sicherlich auch noch Zeit.

Mit einem Ausflug ins kleine Dorf Lakones (auch „Balkon des Ionischen Meeres“ genannt), was einen spektakulären Blick über das Meer bietet, beginnt in 4 km das Stadtgebiet von Paleokastritsa. Hier wollen wir zu einer 11 km lange Wandertour aufbrechen. Zwischen zwei kleinen Halbinseln erwarten uns sechs herrliche Buchten, in denen das Wasser türkis bis smaragdgrün schimmert. Der Name des Ortes bedeutet Alter Burgplatz, denn von hier kann man auf die, aus byzantinischer Zeit stammenden Festung Angelókastro blicken. Wir gehen zuerst mit herrlichen Panoramablicken zur Burg hinauf (auf 250m), die wir besichtigen wollen. Der anschließende Abstieg auf einem uralten Saumpfad in die weitläufige Ágios-Geórgios-Bucht wird als Höhepunkt für Wanderfreunde beschrieben. Dieses sollten wir uns auf keinen Fall entgehen lassen.

Aber auch der Süden der Insel will erkundet werden. Das ehemalige Bauerndorf Kávos ist sehr touristisch geprägt. Aber nur wenige Kilometer weiter erwartet uns hohe Steilklippen und fast unberührte Natur. Auch eine einsam gelegene Ruine des Muttergotteskloster von Arkoudíla und ein abgelegener Sandstrand ist auf diesem Rundweg zu finden. 

Bevor wir auf die Fähre nach Igoumenitsa fahren, haben wir noch ein paar Stunden Zeit für Korfu-Stadt.

Die Fähren bringen uns dann zurück nach Italien und wir fahren mit einem Übernachtungsstopp nach München, wo wir uns voneinander verabschieden müssen.

 

Programm- und Routenänderungen sind aufgrund von Wetterverhältnissen und/oder örtlichen Gegebenheiten jederzeit möglich.

Das Daltus-Team wünscht Euch eine angenehme und erholsame Reise.

 

Unsere Leistungen:

  • Rundreise im Dachzeltbus ab/an München
  • Fährfahrt: Ancona-Igoumenitsa-Korfu und zurück(inkl. 4-Bett-Kabine)
  • Übernachtung in 2-Personen-Dachzelten
  • Deutsche Reisebegleitung

 

Nicht eingeschlossen:

  • Kranken- und/oder Reiseversicherungen
  • Zuschlag für garantierte Alleinbenutzung eines Doppelzeltes: 250,- €
  • Ausflüge ohne Dachzeltbus
  • Gemeinschaftskasse: 240,- € / Person für Verpflegung, Eintritte, Campingplatzgebühren

 

Mindestteilnehmerzahl: 10

FBB 328 Korfu - Buchung / Reservierung

Zustimmung erforderlich

14 + 14 =

FBA 225 Balkan

FBA 225 Balkan

Balkan

Streifzug durch ex. Jugoslawien

In den Hauptstädten von Kroatien, Serbien und dem Kosovo schauen wir uns die interessanten kulturellen Sehenswürdigkeiten an und versuchen die Unterschiede der Völker zu erkennen und zu verstehen. Bei der besonderen Gastfreundlichkeit der Bewohner werden wir keine Unterschiede feststellen, vielleicht aber durch Kirchenbauten, Schriftzeichen und deren unterschiedlichen kulinarischen Spezialitäten.

Unsere Rundreise führt uns gezielt durch schöne Landschaften an ausgewählte Gedenkstätten und Festungen heran und natürlich wird auch das Eiserne Tor angesteuert. Städte wie Gjakova, mit dem längsten Basar auf dem Balkan, oder Prizren, ein „unentdeckter touristischer Schatz“ und eigentliche Kulturhauptstadt, werden auf unserer Reise nicht fehlen.

In der Natur erwarten uns besonders schöne Landschaften und Höhlen und unsere Wanderfreunde freuen sich besonders auf den Nationalpark Đerdap in Serbien oder die Rugova Schlucht im westlichen Kosovo.
Geschichtsinteressierte kommen z.B. nach Novi Sad, Hauptstadt der Vojvodina oder nach Nis, Geburtsstadt des römischen Kaisers Konstantin.

Ausführliche Beschreibung

Balkan         FBA 225

Streifzug durch ex. Jugoslawien

20. April – 03. Mai 2025      14 Tage / 1.190,- €

Reiseverlauf

Wir treffen uns in München (Allianz Arena), verstauen unser Gepäck und machen es uns im Dachzeltbus bequem für die etwas längere Anfahrt in den Balkan. Unsere Anreise führt uns mit einigen Stopps durch Österreich und Slowenien in die kroatische Hauptstadt nach Zagreb, wo wir unser erstes Nachtlager auf einem Campingplatz aufschlagen werden. Hier wollen wir den Dachzeltbus näher erklären und uns beim selbst bereitetem Abendessen kennenlernen und über den Reiseverlauf reden.

Der nächste Tag führt uns dann nach Serbien in die Kulturhauptstadt von 2022 nach Novi Sad. Das Wahrzeichen der Stadt ist die Festung Petrovaradin, eine der größten und am besten erhaltenen Festungen Europas und ein Meisterwerk barocker Militärarchitektur. Weiter ist empfehlenswert der Platz der Freiheit „Trg Slobode“ mit vielen architektonisch interessanten Gebäuden, oder eines der vielen Museen und Galerien, allerding von überwiegend nationaler Bedeutung.

Nach weiteren 100 km kommen wir nach Belgrad, Hauptstadt von Serbien. Hier, in der größten City Südosteuropas, mit Rund 1,7 Millionen Menschen in der Metropolregion ist besonders die Parkanlage mit der Festung und schönem Blick auf die Mündung der Save in die Donau empfehlenswert. Dazu ist unbedingt noch die Prachtstraße „Kalemegdan„ mit zahlreichen Sehenswürdigkeiten anzuschauen, sie beherbergt einige Zeugnisse von der Antike bis zur Gegenwart; so zum Beispiel die Statue der Sieger, das Militärmuseum inklusive Panzern, der Uhrturm und die Rosenkirche.

Nach so viel Stadtluft steuern wir nun den „Nationalpark Đerdap – Eiserne Tor“ an. Entlang der Donau geht’s in die prächtige Đerdap-Schlucht – Europas längste und größte Felsschlucht, die sich über 100 Kilometer des Donauverlaufs entlang der Grenze zum benachbarten Rumänien erstreckt. Neben Staudamm, Golubac Festung und einigen anderen Sehenswürdigkeiten wollen wir hier wandern und mit einem extra Standtag die Natur genießen. Ein Wandervorschlag mit mittlerer Kondition ist ein 15 km langer Rundweg mit gutem Aussichtspunkt über die Donau und Blick auf Rumänien, am Berg „Veliki Štrbac“.

Zur Abwechslung geht’s wieder in die Stadt, in die Hauptstadt des Kosovos, nach Pristina und machen vorher noch einen Zwischenstopp in der drittgrößten Stadt Serbiens in Nis. Hier ist die Festung mit dem Einganstor „Stambol Tor“ als Wahrzeichen der Stadt zu besichtigen. Hier befinden sich die Ruinen der kaiserlichen Residenz von Konstantin der Große, der in Nis geboren wurde. Die Stadt Nis war im Römischen Reich eine der wichtigsten Metropolen am Balkan. Auch hat Konstantin als erster Römischer Kaiser das Christentum akzeptiert und die neue Hauptstadt Konstantinopel gegründete. In Nis gibt es auch einen Schädelturm „Ćele Kula“ als grausames Wahrzeichen aus dem Osmanischen Reich zu besichtigen. Der Schädelturm ist ein Mahnmal der 400 Jahre andauernden türkischen Kolonisation von Serbien.

Endlich in Pristina angekommen, wollen wir sowohl die Stadt selbst wie auch die Attraktion des Bärenlandes und die  beeindruckende Höhle in den Marmor-Steinbrüchen bei Gadime anschauen. Die Höhle ist eines der größten Naturhighlights des Kosovo und hat große Stalaktiten und Stalagmiten aus Marmorkristallen. Ein Abstecher zum Stausee Batllava mit reizvoller Landschaft zum Wandern sollten wir auch unternehmen.

Nun wollen wir nach Prizren, die eigentliche Kulturhauptstadt des Kosovo, mit einer Geschichte, die bis in die frühe Römerzeit zurück reicht und zahlreiche Einflüsse aus dem Mittelalter und der osmanischen Zeit aufweist. Im Gegensatz zu vielen anderen Städten auf dem Balkan ist sie ein „unentdeckter touristischer Schatz“. Die Altstadt ist übersät mit byzantinischer und osmanischer Architektur, hat eine restaurierte alte Steinbrücke aus dem 16. Jahrhundert und beherbergt die UNESCO-gelistete Kirche Unserer Lieben Frau von Ljeviš.

Die nächste entspannte Stadt Gjakova liegt auf dem Weg nach Peć und ist für einen Zwischenstopp ideal. Hier finden wir den längsten Basar des Balkans. Der Alte oder Große Basar erstreckt sich über einen ganzen Kilometer und wird von rund 500 Geschäften gesäumt. Außerdem gibt es hier eine Moschee, einen Uhrenturm und mehrere Türbe (eine Art türkisches Grabmal). Unser Nachtlager wollen wir in Peć aufschlagen. Die Altstadt ist voller traditioneller Cafés und Restaurants, wo wir die traditionelle Küche probieren sollten und beherbergt einige religiöse und historische Denkmäler und charmante Geschäfte.

Die Rugova Schlucht, mit einer Länge von 25 Kilometern und einer maximalen Tiefe von 1.000 Metern ist eine der längsten und tiefsten Canyons in Europa. Im Jahr 1985 wurde die Rugova-Schlucht zum geschützten Denkmal des Naturerbes erklärt. Neben der beindruckenden  Landschaft, sind es auch seine geologischen, hydrologischen und botanischen Werte. Diese Schlucht wollen wir uns näher anschauen und Wanderungen unternehmen.

Nach diesem Highlight verlassen wir den Kosovo und fahren nach Montenegro für einen Stopp am Skutarisee und weiter zur befestigten Stadt Kotor an der Adria. An dieser malerischen Perle steigen wir zum Castle of San Giovanni hinauf und genießen die unglaubliche Aussicht. In der schönen Altstadt sollten wir uns auch einige besondere Bauten anschauen, wie die bekannte St. Luka Kirche von 1195, die im Laufe der Jahrhunderte aufgrund verschiedener Religionen immer wieder verändert wurde. Auch baden, oder eine Bootstour sind empfehlenswert.

An der Adriaküste entlang, gelangen wir nach Dubrovnik und schauen uns mindestens die in Kalkstein gepflasterten Fußgängerzone Stradun oder Placa anschauen. Danach wollen wir in die Hauptstadt Dalmatiens nach Split fahren.

Bevor wir endgültig unsere Heimreise antreten, wollen wir noch in den Nationalpark Plitvicer-Seen. Der Park ist bekannt für seine 16 kaskadenförmig angeordneten Seen, die durch Wasserfälle miteinander verbunden sind. Hier warten mehrere  Spazier- und Wanderwege auf uns. Unsere weitere Rückfahrt ist mit Übernachtung in Slowenien geplant und dann leider in München zu Ende.

Programm- und Routenänderungen sind aufgrund von Wetterverhältnissen und/oder örtlichen Gegebenheiten jederzeit möglich.

Unsere Leistungen:

  • Rundreise im Dachzeltbus Abfahrt / Ankunft München
  • Übernachtung in 2-Personen-Dachzelten
  • Deutsche Reisebegleitung

Nicht eingeschlossen:

  • Kranken- und Reiseversicherungen
  • Ausflüge ohne Dachzeltbus
  • Zuschlag für garantierte Alleinbenutzung eines Doppelzeltes: 250,- €
  • Gemeinschaftskasse: 270,- € (für Verpflegung, Eintritte, Campingplatzgebühren)

Mindestteilnehmerzahl: 10

FBA 225 Balkan - Buchung / Reservierung

Zustimmung erforderlich

12 + 13 =

FBA 226 Oberitalienische Seen

FBA 226 Oberitalienische Seen

Oberitalienische Seen

Wander- und Genussreise ins „Bella Italia“

Begleite uns an die Ufer der Oberitalienischen Seen vom Lago Maggiore bis zum Lago di Garda. Wir wandern – von leicht bis mittelschwer – auf ausgewählten Wander- und Eselspfaden. Neben Grotten, Wasserfällen und kleinen Schluchten bewundern wir immer wieder den schönen Blick auf die Seen mit ihren ursprünglichen Dörfern und die schneebedeckten Alpen am Horizont.

Da wir im Zielgebiet nur kurze Strecken mit dem Dachzeltbus fahren, gibt es genug Zeit zur Erholung und für Streifzüge durch nette Ortschaften mit mediterranem Charme. Auch für eine kurzweilige Bootsfahrt und ein erfrischendes Bad in einem der Seen ist genügend Zeit eingeplant.

Ausführliche Beschreibung

Oberitalienische Seen       FBA 226

Wander- und Genussreise ins „Bella Italia“

 

06. Mai – 17. Mai 2025                                   12 Tage / 980,- €

Reiseverlauf

Wir treffen uns um 10 Uhr am ZOB in Karlsruhe um uns auf die Reise an die oberitalienischen Seen zu begeben. Unsere Fahrt führt uns durch den St. Gotthardt-Tunnel in der Schweiz nach Cannobio. Hier empfängt uns der Lago Maggiore mit seinem mediterranen Flair.

Auf dem Campingplatz, etwas nördlich von Cannobio werden wir unser Nachtlager für zwei Tage aufschlagen und den ersten Abend zum Kennenlernen und zur Besprechung unseres Reiseverlaufs nutzen.

Unseren ersten Tag in Italien gehen wir langsam an und nehmen uns genügend Zeit um die Ortschaft Cannobio zu erkunden und uns von der italienischen Lebensfreude anstecken zu lassen. Am Nachmittag bietet sich eine Wanderung von ca. 4 Stunden mit 300 Höhenmetern an. Der Ausflug beginnt im Ort, führt uns über die Schlucht bei St. Anna mit seiner kleinen Kapelle und dann hinauf nach St. Agata. Der gemäßigte Aufstieg entlohnt uns mit reizvollen Ausblicken sowohl ins Valle Cannobio als auch auf den Lago Maggiore.

Am nächsten Tag wollen wir am gegenüberliegenden Ufer des Cannobino ins benachbarte Cannero Riviera wandern und nach einem kleinen Rundgang durch den Ort mit der Fähre über den Lago Maggiore zurück nach Cannobio fahren. Alternativ zur Wanderung besteht auch die Möglichkeit, mit einer der Fähre die Borromäischen Inseln mit ihren gepflegten Gartenanlagen zu besuchen.

Weiter gehts mit unserem Dachzeltbus an den Lago di Lugano. Unterwegs machen wir auf Schweizer Gebiet in der gleichnamigen Stadt Lugano einen Stopp für eine Stadtbesichtigung. Sehenswert ist auf jeden Fall der zentrale Platz „Piazza della Riforma“, der von pastellfarbenen Palazzi gesäumt ist. Unser Tagesziel ist Porlezza am Nordostufer des Lago di Lugano, wo wir noch Zeit für eine leichte Wanderung von 3-4 km haben. Der Ausflug führt uns durch eine Schlucht zu einem Wasserfall mit Charme, und wer möchte, kann sich hier in seinem Naturpool, umgeben von einer Grotte, erfrischen, bevor wir uns in Porlezza den kleinen Hafen und die herzlichen Gässchen anschauen oder einfach nur auf der wunderschönen Promenade verweilen.

Nach diesem eher lockeren Tag wollen wir direkt vom Campingplatz entlang einer alten Bahntrasse über den Lago di Piano und weiter zum Lago di Como wandern. Dabei sind ca. 12 km und 250 Höhenmeter mit moderaten Steigungen auf festem Untergrund zurückzulegen. Am Ziel in Menaggio haben wir Zeit für einen Stadtbummel, oder wer möchte kann mit einer Fähre ins mondäne Bellagio übersetzen und später mit dem öffentlichen Bus zurück zum Campingplatz in Porlezza fahren.

Den nächsten Tag gehen wir wieder ruhig an und werden eine Stadtbesichtigung von Como machen. Dort können wir eine Besichtigung der Wallfahrtskirche der „Madonna del Fiume“ in Angriff nehmen, ein wahrhaftes Schmuckstück des lombardischen Rokokos mit vielen vergoldeten Fresken und Bildern von Giacomo Antonio Sant Agostino. Eine Standseilbahn fährt uns von Como nach Brunate hinauf und nach einer kurzen Wanderung zum Leuchtturm „Faro Voltiano“ können wir einen Panoramablick bis in die Alpen genießen.

Nach dem Frühstück fahren wir nun von unserem Nachtlager bei Lecco in Richtung des Lago Iseo und werden uns unterwegs Bergamo mit seiner malerischen Altstadt, umgeben von mächtigen Stadtmauern und thronend auf einem Hügel gelegen, etwas genauer anschauen. Auch einige der vielen Kapellen, Parks, Museen oder den schönen Glockenturm (Campanone o Torre Civica), von dem man einen herrlichen Blick auf die Stadt hat, sollten wir besichtigen.

Auf dem Weg zum Lago di Garda werden wir uns vorher Brescia ausgiebig ansehen und vom Westufer des Sees mit einer Fähre Sirmione mit seiner bekannten Burg ansteuern. Wir wechseln nun zum Ostufer des Gardasees und machen den nächsten Stopp in Malcesine. Hier können wir mit der Seilbahn auf den Monte Baldo fahren, um auf einer Höhenwanderung entlang des Bergkamms (7 km, 350 Höhenmeter, ca. 2,5 Stunden) den herrlichen Panoramablick zu genießen, der sicherlich für Gänsehaut sorgen wird. Alternativ bietet der Ort mit der Skaligerburg und diversen Geschäften gute Möglichkeiten, den Tag zu verbringen. Und auch am Fuße des Monte Baldo gibt es diverse Wandermöglichkeiten. Sehr schön ist der Busatte -Tempesta Waldweg, der uns durch Olivenhaine führt und immer wieder einen Blick auf den See ermöglicht.

Aber auch Riva del Garda, die Perle des nördlichen Gardasees will erkundet werden. Für eine Besichtigung des Uhrturms Torre Apponale mit Blick auf den See oder die Barockkirche Chiesa dell’Inviolata, die mit Fresken und Stuck verziert ist, wird ausreichend Zeit sein. Auch eine Fahrt mit dem Panoramaaufzug zur Bastione, oder der Fußmarsch belohnt mit einem Traumblick über den Ort und auf den See.

Langsam müssen wir Abschied von den charakteristischen Zitronen- und Olivenbäumen, den Lorbeersträuchern und Palmen nehmen und wer möchte nutzt noch die letzte Möglichkeit sich mit Andenken und vielleicht einem guten Wein einzudecken bevor wir uns auf den Rückweg nach Karlsruhe machen.

 

Programm- und Routenänderungen sind aufgrund von Wetterverhältnissen und/oder örtlichen Gegebenheiten jederzeit möglich.

Das Daltus-Team wünscht Euch eine angenehme und erholsame Reise.

  Unsere Leistungen:

  • Rundreise im Dachzeltbus von Karlsruhe und zurück
  • Übernachtung in 2-Personen-Dachzelten
  • Deutsche Reisebegleitung

Nicht eingeschlossen:

  • Kranken- / Reiseversicherungen
  • Ausflüge ohne Dachzeltbus
  • Zuschlag für garantierte Alleinbenutzung eines Doppelzeltes: 250,- €
  • Gemeinschaftskasse: 320,- € / Person für Verpflegung, Eintritte, Campingplatzgebühren

 

Mindestteilnehmerzahl:    10

FBA 226 Oberitalienische Seen - Buchung / Reservierung

Zustimmung erforderlich

12 + 4 =

FBB 329 Slowakei

FBB 329 Slowakei

Slowakei

Zwischen Karpaten und Pannonischer Tiefebene

Uns erwartet eine Erlebnisreise mit Wanderungen in der Kleinen Fatra durch Latschenkiefern und den Klammen, in der Hohen- und Niederen Tatra bekommen wir Hochgebirgsgefühl und erkunden die Umgebung am Tschirmer Bergsee und überlegen an der Seilbahnstation Chopok Ju, ob wir höher wollen.

Schließlich erkunden wir noch das Slowakischen Paradies mit seiner SuchaBela Schlucht, vielen Wasserfällen und besonders die Größte Eishöhle Europas.

Für den kulturellen Teil erobern wir einige romantische Schlösser und Burgen und bummeln in der quirligen und charmanten Altstadt von Bratislava und der ehemaligen Kulturhauptstadt Kosice herum.

Ausführliche Beschreibung

Slowakei                        FBB 329

Zwischen Karpaten und Pannonischer Tiefebene

11. Mai – 23. Mai 2025                      13 Tage / 910,- €

Reiseverlauf

Wir treffen uns um 9 Uhr am ZOB in Berlin um die Reise in die Slowakei anzutreten, denn schon abends wollen wir in Bratislava sein.

Für die sehenswürdige Stadt Bradislava nehmen wir uns am Ende der Rundreise durch die Slowakei mehr Zeit, denn wir wollen gleich nach dem Frühstück starten und die Burg Beckov erobern. Die teilweise sanierte Ruine der Felsenburg erweckt den Eindruck der Uneinnehmbarkeit und verknüpft auf bemerkenswerte Weise die natürlichen Bedingungen der Felsen mit menschlicher Architektur. Die Burg wurde im Jahr 1208 erstmalig erwähnt, ist nach mehreren Eroberungsversuchen und Besitzerwechsel im Jahr 1729 in Brand geraten und dann dem Verfall überlassen. Etwa 20 Kilometer weiter sehen wir auf einem Felsen, eine der größten Burgen der Slowakei, die Königsburg – Burg Trencin. Auch diese Burg geriet im Jahr 1790 in Brand und wurde später umfangreich restauriert um ihre wertvollsten Objekte zugänglich zu machen. Die Slowakei ist mit Burgen übersät, da fällt eine Auswahl sehr schwer. Und da wir nicht jede erobern können machen auf Wunsch einen kurzen Fotostopp.

Wir sind auf dem Weg in die Kleine Fatra. Im Ort Strecno gibt es die Möglichkeit eine Floßfahrt auf der Waag zu buchen (fakultativ), die wir uns nicht entgehen lassen sollten. Im schnell fließenden Gewässer geht es gut 6 km in 1 ½ Stunden Flussabwärts durch viele Kurven und mit unterhaltsamer Erzählung des Flößers.

Am nächsten Tag wollen wir mit einer Wanderung in der Kleinen Fatra beginnen. Wir können den Jánošíkove Diery Wanderweg versuchen, der durch ein Gebiet mit malerischen Wegen aus Klammen und Schluchten mit Wasserfällen und markanten Gesteinsformationen führt.

Im weiteren Verlauf unserer Fahrt liegt die Arwaburg und ist für uns ein willkommener Stopp. Der Name der Burg ist nach dem Fluss benannt, den sie überblickt, oder auch bekannt als Burg Orva nach der Region benannt. Die Anlage thront wie ein gewaltiges Vogelnest auf einer über 100m hohen Felsklippe. Sie erstreckt sich über drei Terrassen, die in den Felsen gehauen wurden. Um zum obersten und ältesten Teil zu gelangen, müssen wir über 800 Treppenstufen gehen. Von hier oben haben wir einen atemberaubenden Panoramablick über die Berge. Nach diesem Augenschmaus wollen wir in die Niedere Tatra zum Berg Chopok. An der Information Krupová (Chopok Juh) holen wir uns die neuesten Empfehlungen für unsere Wandermöglichkeiten und müssen bei der Auswahl unserer Aktivitäten besonders die Fahrzeiten der letzten Bahn beachten. Die Kabinenseilbahn (zw. 9 bis 15 Uhr) bringt uns auf eine Höhe von 1349m und auch wieder zurück. Wer will kann auch eine Teilstrecke davon wandern.

Danach wollen wir zum Strbske Pleso (Tschirmer See) in die Hohe Tatra fahren, um hier, mit schönster Kulisse, einen Rundgang (ca. 1 Stunde) zu machen. Dieser Bergsee ist einer der wenigen, die mit dem Fahrzeug erreichbar ist. Hier ist auch noch eine etwas längere Wandermöglichkeit für uns eingeplant. Moderate Wanderbeispiele sind zum Bergsee „Popradske Pleso“, oder zum Schleierwasserfall „Vodopád Skok“ mit jeweils ca. 4 Stunden.

Nun wollen wir unter die Erde, in die große Belaer Tropfsteinhöhle (Belianska jaskyňa) mit Seen und Wasserfällen. Sie ist neben bizarren Felsgebilden vor allem durch ihre Kalzit-Sinter-Füllung bekannt, die von den Entstehungsgesetzmäßigkeiten bis heute noch nicht vollkommen geklärt werden konnten.

Nach diesen kalten Temperaturen von 5-6 °C wollen wir im Slowakischem Paradies etwas wandern. Zuerst geht’s zum Tomášovský výhľad. Es ist einer der schönsten Wanderungen der Slowakei. Ein aussichtsreicher Rundwanderweg von ca. 2½ Stunden Länge zu einem Felsvorsprung mit herrlicher Aussicht. Eine andere, sehr empfohlene Wanderung im Slowakischen Paradies ist die Suchá Belá-Schlucht mit ca. 4 Stunden für etwas geübte und eher schwindelfreie Wanderer mit festem Schuhwerk. Hier sind einigen Stellen mit schrägen Metalleitern, die in Teilstücken ganze 15 Meter nach oben gehen, allerdings lange nicht so steil wie am Dachzeltbus.

Unseren Weg nach Kosice bringt uns noch zur Zipser Burg, die wir uns anschauen sollten. Sie ist im 12. Jahrhundert erbaut und nach der Prager Burg die zweitgrößte Burganlage in Mitteleuropa. Die Burg erhebt sich auf einem Travertinkegel (poröser Kalkstein) in 630 Metern Höhe und ihre Altmauern haben zusammen eine Fläche von 41.426 m2. Nach mehreren Burgherren ist sie im 18 Jahrhundert durch zwei verheerende Brände verlassen worden. In den 1970er-Jahren ist sie von Denkmalschützern wieder erweckt und aufwendig restauriert worden. Heute zählt sie zum Welterbe der UNESCO.

Die Stadt Kosice ist in der Slowakei die zweitgrößte Stadt nach Bratislava und beherbergt 240.000 Einwohner. Wir wollen uns für diese Stadt etwas mehr Zeit nehmen um sie kennenzulernen und um uns die Sehenswürdigkeiten anzuschauen. Vom Zentrum aus sind hier die meisten Highlights bequem zu Fuß zu erreichen. Die zentrale Straße heißt Hlavná ulica und ist eine Fußgängerzone mit vielen Cafés, Restaurants und Geschäften. Anschauen sollten wir uns den wunderschönen Dom der Heiligen Elisabeth von 1380. Sein dazu gebaute Urbanturm (Glockenturm) steht separat und nach einem Brand ist seine 7-Tonnen schwere Glocke vor dem Turm platziert worden. Auch sollten wir uns die kleine und hübsche St. Michael-Kapelle in unmittelbarer Nähe des Doms anschauen, sie galt lange Zeit als Grabkapelle des Doms. Weitere Gebäude sind der gotische Jakob Palais, ein wirklich schönes Privathaus aus dem Jahre 1899 vom Baumeister Arpád Jakab, das historische Rathaus, das Staatstheater und die Immaculata-Pestsäule, die aus Dankbarkeit für die Verbannung der Pestgefahr gebaut wurde.

Auf dem Weg nach Banská Bystrica (Neusohl) kommen wir noch durch die Ortschaft Lucenec, wo die sehr sehenswerten Synagóga Lučenec steht. Hier werden wir einen kurzen Stopp einlegen. Neusohl wurde im 15. Jahrhundert durch seine Kupfer- und Silberminen reich und bedeutend, was sich noch im jetzigen Stadtbild zeigt. Hier sind auch noch viele Hinweisen aus dieser Bergbauzeit zu sehen. Der hier sehr reich und mächtig gewordene Minenbesitzer „Fugger“ bezahlte seinerzeit den Wiederaufbau einer örtlichen Kirche im Sakralbau. Die meisten historischen Sehenswürdigkeiten und auch eine Pestsäule konzentrieren sich hier in Banská Bystrica um den Platz des Slowakischen Nationalaufstandes, hier werden wir sicherlich etwas Zeit verbringen. Nach der Stadtbesichtigung wollen wir in die Ausläufer der Niederen Tatra. Eine einzigartigen Berglandschaft mit artenreicher Flora und Fauna, wo wir eine Wanderung unternehmen wollen.

Mit unserer Fahrt nach Bratislava kommen wir zu unserem Ausgangspunkt unserer Rundreise zurück und werden uns nun eingehend mit den dortigen Highlights beschäftigen. Die Altstadt ist wirklich sehr schön und mit unzähligen interessanten Cafés und Restaurants durchzogen. Unbedingt auch die Aussicht vom UFO (Aussichtsplattform) genießen! Sehenswert ist auch die Burg Bratislava, das Wahrzeichen der Stadt. Nicht u übersehne ist das Slavin Monument (Kriegsdenkmal) und bitte auf die coolen Bronzestatuen wie den Kanalgucker in der Altstadt achten. Im wunderschöne Grassalkovich Garten hinter der Residenz für den Präsidenten der Slowakischen Republik kann man zwischendurch ein wenig vom Stadtleben entspannen. Für die vielen Aktivitäten in der Stadt lohnt sich vielleicht die Bratislava-Card, womit viele Eintritte, Restaurants und Verkehrsmittel deutlich vergünstigt oder frei sind.

 

Programm- und Routenänderungen sind aufgrund von Wetterverhältnissen und/oder örtlichen Gegebenheiten jederzeit möglich.

 

Das Daltus-Team wünscht Euch eine angenehme und erholsame Reise.

  Unsere Leistungen:

  • Rundreise im Dachzeltbus von Berlin und zurück
  • Übernachtung in 2-Personen-Dachzelten
  • Deutsche Reisebegleitung

Nicht eingeschlossen:

  • Kranken- / Reiseversicherungen
  • Ausflüge ohne Dachzeltbus
  • Zuschlag für garantierte Alleinbenutzung eines Doppelzeltes: 250,- €
  • Gemeinschaftskasse: 290,- € / Person für Verpflegung, Eintritte, Campingplatzgebühren

 

Mindestteilnehmerzahl:    10

FBB 329 Slowakei - Buchung / Reservierung

Zustimmung erforderlich

9 + 10 =

FBA 227 Normandie/Bretagne

FBA 227 Normandie/Bretagne

Normandie / Bretagne

Land am Meer

Normandie und Bretagne: zwei der schönsten Departements im Norden unseres Nachbarlandes Frankreich gilt es zu entdecken! Weltberühmte Sehenswürdigkeiten wie das Kloster Mont-Saint-Michel oder kulinarische Köstlichkeiten wie die verschiedensten Käse, Calvados oder Cidre – eine Reise durch die Normandie bietet reichlich Abwechslung. Beeindruckende Landschaften wechseln sich ab mit geschichtsträchtigen Monumenten; malerische Strände, geschäftige Häfen und wundervolle Dörfer laden zum Verweilen ein. Wer Frankreich mag, wird die Normandie lieben.

Die Bretagne ist die westlichste Region in Frankreich und gehört zu den beliebtesten Urlaubsregionen Frankreichs. Umrahmt von schroffen Küsten und mit abwechslungsreicher Hügellandschaft ist sie die Region, in der das keltische Erbe am stärksten präsent ist und bisweilen ist es so, als würde man in der Zeit rückwärts reisen. Lasst Euch von der Bretagne überraschen! Und da wir unsere gemeinsame Tour in der Nähe der niederländischen Grenze starten ist das Reiseziel nach einer kurzen Anreise schnell erreicht und wir haben viel Zeit, diese herrlichen Gegenden auf Daltus-Art zu bereisen.

Ausführliche Beschreibung

Normandie / Bretagne     FBA 227

Land am Meer

25. Mai – 08. Juni 2025     15 Tage / 1.060,- €

Reiseverlauf

Unsere Nordfrankreich-Reise beginnt am ICE-Bahnhof Duisburg in NRW. Nachdem wir unser Reisegepäck im Dachzeltbus verstaut haben, fahren wir direkt nach Amiens, der Hauptstadt der Picardie. Die gotische Kathedrale Notre-Dame, im Weltkulturerbe der UNESCO eingeschrieben, ist mit 145 Metern Länge die größte Kathedrale Frankreichs und besticht sowohl durch ihre prachtvolle Fassade als auch durch das Chorgestühl aus Eiche im Innern.

Weiter geht es in das in einem Tal der Seine gelegenen Les Andelys. Um 1196 wurde von König Richard Löwenherz, in nur einem Jahr Bauzeit, das Chateau Gaillard errichtet. Da es oberhalb der Stadt liegt, hat man von hier einen fantastischen Ausblick. Im nahe gelegenen Giverny lebte der bekannte Expressionist Claude Monet. Das gelbe Haus mit den grünen Fensterverschlägen ist von einem herrlichen Garten umgeben und lädt zu einer Besichtigung ein.

In Rouen, der Stadt mit den hundert Glockentürmen, können wir in der Altstadt die vielen Fachwerkhäuser besichtigen und den Platz, an dem Jeanne d´Arc 1431 verbrannt wurde.

Am nächsten Tag fahren wir nach Étretat. Die steilen, fast 90 Meter hohen Kreidefelsen und die außergewöhnlichen Felsformationen sind einzigartig.

In Honfleur mündet die Seine in den Atlantik. Hier und im historischen Fischereihafen mit seinen schieferbedeckten Steinhäusern lassen wir uns gerne zum entspannten Verweilen einladen. Danach fahren wir weiter nach Deauville, ein mondäner Badeort an der Coté Fleurie – der Blumenküste. Die langen Sandstrände müssen auf einem Spaziergang am Meer erkundet werden.

Unsere Weiterfahrt führt uns nach Cap de la Hague. Hier werden wir eine weitere Wanderung unternehmen und bei guter Sicht die Kanalinseln Guernsey und Jersey erkennen können. Dann geht es für uns zum bekannten Mont St. Michel. Die im Jahr 708 dem heiligen Michael geweihte und auf einer kleinen, felsigen Insel gelegene Abtei zieht seit dem Mittelalter Wallfahrer und Besucher an. Auch wir wollen die meist besuchte Stätte Frankreichs erkunden und die einzigartige Lage in einer wunderschönen Bucht genießen und hier zu einer entspannten Wanderung aufbrechen.

In Rennes, der Hauptstadt der Bretagne, nehmen wir uns Zeit, die typischen Caféterrassen, Crêperies und Einkaufsläden im historischen Zentrum mit seinen gepflasterten Straßen und belebten Plätzen zu erkunden.

Auf dem Weg nach St. Malo machen wir unterwegs noch Halt in Dinan, wo die Zeit stehengeblieben zu sein scheint. Der Ursprung dieses auf drei Kilometern Länge von hohen Befestigungsmauern umgebenen mittelalter-lichen Ortes liegt in der Keltenzeit, jedoch erst im 11. Jahrhundert richteten sich Mönche am Ufer der Rance ein. Wir besichtigen unter anderem den Marktflecken, der im 11. Jahrhundert um ein Priorat herum entstanden ist. Die bemerkenswerte Basilika Saint-Sauveur aus dem 12. Jahrhundert verbindet byzantinische, persische und romanische Einflüsse und ist bis heute unvollendet. Und für einen schönen Blick über die Stadt gehen wir weiter Richtung Glockenturm: Dieses 46 Meter hohe Bauwerk aus dem 15. Jahrhundert stellt den höchsten Punkt der Stadt dar.

Die bretonische Korsarenstadt Saint-Malo ist heute ein bekannter Badeort, ganz umgeben von Stadtmauern. Die Promenade an der Stadtmauer bereitet uns schöne Aussichten auf das Meer und auf die Sandstrände am Fuße der Stadtmauern, sowie den Hafen und die Gebäude der Innenstadt. Im Grand Aquarium finden Interessierte einen Ort, der ganz der Welt des Meeres gewidmet ist.

Im Herzen der Côte de Granit Rose, in Perros-Guirec, wo rosa Granitfelsen von Wind und Wellen über Jahrtausende geformt wurden, bleiben wir gleich zwei Tage auf einem der schönsten Campingplätze Frankreichs. Mit einer Küstenlinie von 13 km und drei großen Sandstränden genießen wir den Panoramablick auf einen Archipel von sieben Inseln, das eines der größten Vogelschutzgebiete Frankreichs beherbergt.

Eine Wanderung führt uns zum Leuchtturm „Phare des Trezien“ am Pointe de Corsen, dem westlichsten Kap Frankreichs. Am Mer d’Iroise, der Grenze zwischen Ärmelkanal und Atlantik kreuzen historische Segelboote, Fischerboote und die Schiffe der Algensammler vor der Küste. Und in den Strömungen vor der Küste tummelt sich gerne  Delfinfamilien.

Über Brest fahren wir nach Quimper, der Präfektur des Départements Finistère. Die gotische Kathedrale Saint Corentin mit ihren Doppeltürmen ist ebenso sehenswert wie das Musée des Beaux-Arts, das mit über 1200 Gemälden und 2000 Zeichnungen durch ein Vermächtnis von Jean-Marie de Silguy ermöglicht wurde.

Nach einer kurzen Fahrt erreichen wir Carnac in der Bucht von Quiberon, das mit einem milden Klima über das ganze Jahr erfreut und eine perfekte Infrastruktur mit sandigen Stränden zu bieten hat. Carnac ist aber auch noch für etwas Anderes bekannt: eine großartige Anlage aus dem Neolithikum mit mehr als 3.000 aufgerichteten Steinen, Dolmen und Menhiren, die sich in weitläufigen Reihen über ungefähr einen Kilometer erstrecken.

Nur 30 Kilometer entfernt liegt Vannes vor den Toren des Golfs von Morbihan, an der Mündung des Flusses Marle. Die schon von den Römern befestigte Stadt verfügt mit 171 Holzfachwerkhäusern und über eine besonders schöne Altstadt. Und die mittelalterlichen Stadtmauern, die zu den besterhaltenen der Region Bretagne zählen, laden uns zu einem charmanten Spaziergang auf der Garenne-Promenade ein.

In Nantes, am Zusammenfluss der Loire und der Erdre müssen wir uns entscheiden: Bummeln in der Altstadt oder die gotische Kathedrale Saint-Pierre-et-Saint-Paul besichtigen, das alte Viertel Bouffay und seine Fachwerkhäuser durchstreifen, im japanischen Garten der Insel Versailles mit herrlichen Wasserfällen verweilen oder das Museum Jules Verne besichtigen. In einem Haus aus dem 19. Jahrhundert ist eine große Anzahl von Erinnerungen an den berühmten Schrift-steller, der in Nantes geboren wurde, ausgestellt.

Nun müssen wir uns über Le Mans und Rouen auf den Rückweg machen und schlagen noch in Frankreich ein letztes Mal unsere Zelte auf, bevor wir uns am kommenden Nachmittag in Duisburg voneinander verabschieden müssen.

 

Programm- und Routenänderungen sind aufgrund von Wetterverhältnissen und/oder örtlichen Gegebenheiten jederzeit möglich.

Das Daltus-Team wünscht Euch eine angenehme und erholsame Reise.

  

Unsere Leistungen:

  • Rundreise im Dachzeltbus: ab / an Duisburg
  • Übernachtung in 2-Personen-Dachzelten
  • Deutsche Reisebegleitung

Nicht eingeschlossen:

  • Kranken- und Reiseversicherungen
  • Dachzelt – Zuschlag für garantierte Alleinbenutzung 250,- €
  • Ausflüge ohne Dachzeltbus
  • Gemeinschaftskasse: 300,- € / Person für Verpflegung, Eintritte, Campingplatzgebühren

 

Mindestteilnehmerzahl:    10

FBA 227 Normandie/Bretagne - Buchung / Reservierung

Zustimmung erforderlich

14 + 3 =