Dänische Südsee mit Kopenhagen

Der Name „Dänische Südsee“ wurde von Seglern vergeben und bezeichnet einen Teil der Ostsee südlich des Großen und Kleinen Belts. Es zählt zu einem der schönsten Segelreviere der Welt aber ihre Inselwelt mit mehr als 50 kleine und größeren Inseln hat auch für Landratten so einiges zu bieten.

AKTUELL: Ausgebucht!

Ausführliche Beschreibung

Dänische Südsee     FBB 307

mit Kopenhagen

10. Juni – 17. Juni 2023                                          8 Tage / 490,- €

Reiseverlauf

Am Samstagmorgen treffen wir uns um 10 Uhr am ZOB in Hamburg. Nachdem wir uns miteinander bekannt gemacht haben und alle Taschen und Schlafsäcke verstaut sind, fahren wir über Flensburg nach Dänemark. Unser erstes Ziel ist Sønderborg. Sønderborg ist eine durch den Als Sund, eine acht Kilometer und 250 Meter breite Meeresstraße, zweigeteilte Stadt an der Flensburger Förde. Der größte Teil der Stadt inklusiv der Altstadt, befindet sich auf der Insel Als. Nicht zu übersehen ist das malerisch gelegen Schloss Sonderburg (Sønderborg Slot). Es wurde im 12. Jahrhundert direkt am Wasser, an der Einfahrt zum Als Sund erbaut. Ein Besuch des Schlossmuseums ist empfehlenswert. Die berühmte dänische Hygge findet man in der Altstadt mit den verwinkelten Gassen und bunten Häusern sowie im malerischen Hafen mit seinen historischen Schiffen und Yachten. Die gemütlichen Cafés an der Hafenpromenade laden zum Verweilen ein. Auf der anderen Seite des Als Sund befindet sich die durchaus interessante Dybbøl-Mølle und ihr Museum. Diese alte Windmühle wurde bis 1990 betrieben. 1864 wurde sie gleichzeitig zu einem der wichtigsten nationalen Symbole Dänemarks. Unsere erste Übernachtung verbringen wir auf Als.

Nach dem Frühstück bleibt noch Zeit für einen Strandspaziergang, bevor wir mit der Fähre in 55 Minuten von Fynshav nach Søby auf Æro übersetzen. Wir fahren nach Ærøskøbing Sogn, in den historischen Hauptort der kleinen Insel. Ein Stadtbummel über Pflastersteine sowie der Besuch des Buddel- und Modellschiffmuseum, die Flanske-Peters Sammlung sind zu empfehlen. Wer möchte, kann auch auf die nördliche von Ærøskøbing gelegene Landzunge, nach Urehoved laufen. (Hin und zurück ca. 6 km), oder zum Sonnenuntergang an die Südseite der Insel nach Voderup Klint, eine 33 Meter hohe Steilküste. (ein Weg ca. 7 km).

Da die Dänische Südsee viele Inseln umfasst, steht gleich am nächsten Morgen wieder eine Fährfahrt auf dem Programm. Diesmal bringt uns die Fähre (Fahrzeit 50 Minuten) von Marstal nach Rudkøbing Havn auf Langeland. Der Name der Insel sagt schon alles, Langeland ist 5 x so lang wie breit. Ein besonderer Garten erwartet uns in Tranekær auf Langeland. Diese medizinisch-botanische Parkanlage beherbergt Nordeuropas größte Heilpflanzen Sammlung. In fünf verschiedenen Themengärten kann man mehr als 650 verschiedene Heilpflanzen entdecken. In Bøstrup, ein wenig außerhalb der Stadt zwischen Feldern und nahe am Strand, haben wir die Möglichkeit, die Gegend mal ganz anders zu erkunden. Hier gibt es nämlich die Segway Langeland Station. Das Segway-Fahren ist für jeden möglich. Vor Beginn erhält man ein paar Anweisungen, Tipps und Tricks und dann steht der Erkundungstour nichts mehr im Wege. Keine Sorge, das Segway fahren ist schnell und einfach erlernt.

Von Spodsbjerg auf Langeland, wo wir auch die Nacht verbracht haben, bringt uns am nächsten Morgen eine weitere Fähre nach – Tårs auf Lolland. (Fahrzeit 45 Minuten). Wir fahren über die kleinen Inseln Färø und Bogø nach Møn.  Unser heutiges Ziel sind die Kreidefelsen „Møns Klint“, die berühmten, mehr als 100 Meter hohen und 6 km langen Kreideklippen. Wir parken am GeoCenter Møns Klint. Hier gibt es verschiedene Wandermöglichkeiten. Wer möchte kann bis zum romantischen Liselund Park laufen. In ihm befindet sich ein kleines Lustschloss aus dem 18. Jahrhundert. An den Strand gelangt man über mehrere Treppen. Die berühmteste und längste Treppe Dänemarks ist wohl die Maglevand-Treppe, die über 497 Stufen von der Spitze der Klippen an den Strand führt. Wer möchte, kann sich im GeoCenter Møns Klint über die Geburt Dänemarks informieren und am Strand Fossilien sammeln. Danach stärken wir uns mit einem Eis der besonderen Art: Frisch von Bio-Kühen direkt auf dem Bauernhof.

Eine Brücke verbindet Møn mit Sjælland (Seeland). Über sie fahren wir am nächsten Tag in die dänische Hauptstadt, nach Kopenhagen. Die Stadt kann gut per Fuß oder mit einem gemieteten Fahrrad erkundet werden. In Kopenhagen gibt es viel zu entdecken. Aber auf jeden Fall sollte der kleinen Meerjungfrau ein Besuch abgestattet werden. Wer bis jetzt noch kein original Dänisches Hot Dog gegessen hat, hier findet sich die Gelegenheit. Nicht zu übersehen ist der Tivoli. Ein traditionsreicher Vergnügungspark der 1843 mitten in der Innenstadt eröffnet wurde. Aber auch die alternative Wohnsiedlung Christiania ist ein Besuch wert. Wer hoch hinaus möchte, begibt sich auf den einzigartigen Schneckengang (7 ½ Windungen) und steigt auf die Aussichtsplattform des Runden Turm (Erbaut 1642!). Aus 35 Meter Höhe hat man einen fantastischen Blick über die Dächer von Kopenhagen. 

Nicht weit entfernt von Kopenhagen liegt Roskilde. Hier wollen wir den nächsten Tag verbringen. Die kleine Stadt ist Europaweit bekannten durch das jährlich stattfindende große Musikfestival. Aber Roskilde hat noch mehr zu bieten, denn 1962 wurden im Fjord von Roskilde die Reste von fünf Wikingerschiffen entdeckt die jetzt in einem Museum zu bestaunen sind. Hier können wir uns in einem rekonstruierten Wikingerschiff auf den Roskilde Fjord begeben und wie damals die Wikinger segeln und rudern. Bei einer Stadtbesichtigung darf der Besuch des Roskilde Dom, ein UNESCO-Welterbe nicht fehlen. 1000 Jahre dänischer Geschichte sind unter den herrlich ausgeschmückten, himmelwärts strebenden Gewölben und in dunklen Krypten versammelt. Hier sind 40 dänische Könige und Königinnen begraben. Der Dom von Roskilde war die erste gotische Kathedrale in Skandinavien, der aus Ziegelsteinen besteht. Sie wurde 1280 fertig gestellt.

Bei unserer Rundreise durch die Dänische Südsee fahren wir nun über die 13 km lange und 65 Meter hohe Storebælt Brücke. Die Hängebrücke spannt sich über den Großen Belt und verbindet Seeland mit Fünen. Auf Fünen machen wir unseren letzten Stopp. Wir begeben uns auf eine Landzunge bei Middelfart am Kleinen Belt. Unser Campingplatz lieg direkt am Natur- und Tierschutzgebiet Hindsgavl Dyrehave. Hier leben Rehe, Damm- und Rotwild. Viele Wanderwege führen durch den Naturpark und an der Küste entlang. Aber auch Middelfart selbst ist ein Besuch wert. 

Nach einem ausgiebigen letzten gemeinsamen Frühstück am kleinen Belt fahren wir zurück nach Hamburg.

 

Programm- und Routenänderungen sind aufgrund von Wetterverhältnissen und/oder örtlichen Gegebenheiten jederzeit möglich.

 Das Daltus-Team wünscht Euch eine angenehme und erholsame Reise.

 

Unsere Leistungen

  • Rundreise mit dem Dachzeltbus: ab / an Hamburg
  • Alle Fährfahrten laut Programm
  • Übernachtungen in 2-Personen-Dachzelten
  • Deutsche Reisebegleitung

 Nicht eingeschlossen

  • Kranken – und Reiseversicherungen
  • Fakultative Ausflüge und Unternehmungen wie Segway fahren oder Fahrrad mieten
  • Zuschlag für garantierte Alleinbenutzung eines Doppelzeltes: 110,- €
  • Gemeinschaftskasse: 190,- € für Verpflegung, gemeinsame Eintritte, Campingplätze

 

Mindestteilnehmerzahl: 10