
Andalusien
Flamenco und Maurische Architektur
Keine andere Region Spaniens verkörpert die landschaftlichen Schönheiten und den kulturellen Reichtum des Landes so wie Andalusien.
Unsere Reise führt uns in unterschiedliche Naturräume mit schroffen Gebirgszügen und tiefen Schluchten, endlosen Olivenhainen, weißen Dörfern mit riesigen Kirchen und Burgen die atemberaubend über steile Berghänge thronen.
Es wird uns bewusst, es ist die Idealvorstellung Spaniens die hier Wirklichkeit geworden ist. So erfahren wir dabei auch einiges über die Vorlieben der Andalusier für den Stierkampf, Flamenco oder den Sherry.
Eine Auswahl der grandiosen Bauwerke wie die Alhambra von Granada, aber auch Festungen, Wohnhäuser und ehemaligen Minaretten werden uns den Einfluss der über 700jährigen Epoche arabischer Herrschaft näherbringen.
Ausführliche Beschreibung Faro bis Malaga FBA 221 F
Andalusien FBA 221 F
Flamenco und maurische Architektur
So. 06. April – So. 13. April 2025 8 Tage / 1.070,- €
Reiseverlauf
Am Sonntag erwarten wir unsere Gäste am Flughafen in Faro und wollen in Strandnähe unser Lager aufschlagen. Nachdem wir uns eingerichtet und bekannt gemacht haben, ist ein Besuch der Altstadt in Faro mit ihren engen Gassen und Plätzen sehr empfehlenswert. Nach Möglichkeit sollten wir uns auch eines der Wahrzeichen der Stadt das „Arco da Vila“ ein Monumento Nacional registriertes Bauwerk ansehen.
Am nächsten Morgen verlassen wir nun Portugal und fahren über den Grenzfluss Guadiana nach Spanien. Genauer gesagt nach Andalusien. Diese spanische Region war in der Vergangenheit oft umkämpft und es kam daher zu vielfältigen kulturellen Einflüssen, wie zum Beispiel durch die Araber oder die Römer. Insbesondere ist in Andalusien der Flamenco sehr verbreitet.
Nachdem wir auch den Rio Tinto überquert haben, geht’s rechts ab Richtung El Rocio. Dort erreichen wir den Parque Nacional de Doñana, Spaniens größtes Feuchtgebiet, Rast- und Brutplatz für tausende von Zugvögeln. Einer der schönsten Nationalparks in Andalusien. Hier gibt es einige frei zugängliche Bereiche, dennoch sind hier die meisten Bereiche nur mit einer geführten Tour möglich.
Unserer Weiterfahrt führt uns nach Cadiz. Es erwartet uns auf einer vom Atlantik umspülten Landzunge die angeblich älteste Stadt Europas. Phönizier schlugen hier zuerst ihre Zelte auf und gaben dem Ort den Namen Gadir, was übersetzt „Festung“ bedeutet. Im 16. Jahrhundert plünderte Francis Drake die Stadt und bereitete damit die Zerstörung durch die Engländer vor. Seitdem wurde Cádiz, wie man an den Festungsmauern erkennen kann, ein Bollwerk gegen jegliche Art von Eindringlingen. In Cádiz gibt es nicht nur die Kathedrale zu besichtigen, obwohl sie das monumentalste Gebäude der Stadt ist. Kunstinteressierte sollten sich besonders die Heilige Höhle (La Santa Cueva) aus dem 18. Jahrhundert mit Gemälden von Francisco de Goya ansehen. Für die Erkundung der Altstadt nehmen wir uns ebenso genügend Zeit.
Weiter geht über die Festungsstadt Tarifa mit seinen breiten Sandstränden und Surfhotspots, sowie der Möglichkeit Wale und Delfine zu beobachten nach Gibraltar, die an der Südspitze unter britischer Hoheit stehende Halbinsel mit dem von weitem zu sehenden „Affenfelsen“ ist unbedingt ein Besuch wert. Wir lassen den Dachzeltbus vor der Grenze stehen und nehmen den Linienbus, um auf den Hauptplatz von Gibraltar zu fahren. Der „Ape’s Rock“ ist von hier aus gut zu erreichen. Man sollte bei der Besteigung und im Umfeld des Felsens immer die nach Futter gierenden Berberaffen im Blick behalten. Bitte nicht füttern!
Nach einer Zickzack-Fahrt kommen wir in Ronda an, eines der größten Ortschaften unter den „weißen Dörfern“. Darunter versteht man eine Reihe von Kleinstädten und Dörfern, die meist auf phönizische und römische Siedlungen zurückgehen. Sie haben typisch weiß gekalkte Häuser und schmale, verwinkelte Gassen. Ganz Ronda ist durch die spektakuläre Schlucht El Tajo umgeben, den der Fluss Guadavelín dort im Laufe der Zeit gegraben hat. Hier ist der kostenpflichtige Schluchtenweg sehr empfehlenswert. Das angrenzende, etwas südlich gelegende Wandergebiet Tajo del Abanico lädt uns hier ebenso zu einer etwas steinigen aber sehr schönen Wanderung ein.
Unsere nächste Hauptattraktion in Grenada ist die Alhambra.Die Alhambra liegt auf dem Sabika-Hügel und gilt weltweit als hervorragendes Bauwerk der maurischen Baukunst. Die Anordnung der Gesamtanlage, mit Oberstadt für Adel, Bürger und Handwerker sowie die Zitadelle als Herrschersitz, ist für das Mittelalter typisch. Das Zusammenspiel von Innen- und Außenraum oder die Nasriden-Paläste im Zentrum der Anlage sind bewundernswert. Wer es gern etwas schlichter hat, sollte den Sommerpalast im Osten der Alhambra an den Hängen des Cerro del Sol besichtigen. Die Wahl des Ortes verlieh dem jeweiligen Machthaber eine Aussicht auf ganz Granada und die Flusstäler des Genil und Darro.
Auf den Weg zu unserer letzten Destination nach Malaga lassen wir unsere Reise ruhig ausklingen und werden am nächsten Tag am Flughafen voneinander Abschied nehmen müssen.
Für unsere LANDWEG-Gäste heißt es anschnallen und weiter geht’s.
Programm- und Routenänderungen sind aufgrund von Wetter-verhältnissen und/oder örtlichen Gegebenheiten jederzeit möglich.
Das Daltus-Team wünscht Euch eine angenehme und erholsame Reise.
Unsere Leistungen:
- Rundreise im Dachzeltbus: ab Faro / an Málaga
- Übernachtung in 2-Personen-Dachzelten
- Deutsche Reisebegleitung
Nicht eingeschlossen:
- Kranken- und Reiseversicherungen
- Flüge: nach Faro / von Malaga
- Zuschlag für garantierte Alleinbenutzung eines Doppelzeltes: 250,-€
- Ausflüge ohne Dachzeltbus
- Gemeinschaftskasse: 210,- € / Person für Verpflegung, Eintritte, Campingplatzgebühren
Mindestteilnehmerzahl: 10