Zentralasien
– Kasachstan – Kirgisistan – Usbekistan –
Eine Abenteuer- und Aktivreise durch weite Steppen, artenreiche Nationalparks und magischen Seenlandschaften in Kasachstan. Ein Land mit zahlreichen Naturreservaten und einmaliger Flora und Fauna. Ein Land, dass vielfach unberührt, abwechslungsreich und wunderschön ist.
Kirgisistan ist wohl der landschaftlich schönste Teil der gesamten Reise, denn hier begegnen uns malerische Gebirgsansichten mit schroffen Canyons, Bergsteppen, Wüsten und dem zweitgrößten Gebirgssee der Welt.
Hochburgen der islamischen Architektur der „Goldenen Epoche“ beeindrucken uns schwerpunktmäßig in Usbekistan.
Auf der gesamten Reise begegnen uns sehr gastfreundschaftliche Menschen, die neugierig mit uns in Kontakt kommen wollen und wir probieren ebenso neugierig deren lecker zubereiteten Spezialitäten. In den größeren Städten erkunden wir dann deren kulturellen Errungenschaften vor und nach dem Zerfall der Sowjetunion.
Zentralasien – Hin- und Rückfahrt –
– Kasachstan – Kirgisistan – Usbekistan –
Um unsere Zentralasien Reise durchführen zu können, muss unser Dachzeltbus dorthin kommen. Wir nehmen vorsichtshalber den etwas längeren und sicheren Hin- und Rückweg über das Schwarze- und Kaspische Meer.
Unsere Fahrzeuge sind gut gerüstet und an Zuverlässigkeit kaum zu überbieten. Sie sind nach dem „KISS“ Prinzip (Keep it simpel and save) gebaut und ausgestattet und ideal für abenteuerliche Reisen in unbekannte Gebiete.
Für die Hinfahrt planen wir 16 Tage ein, um mit Sicherheit am Startpunkt in Almaty, unserer eigentlichen Zentralasienreise, zu gelangen. Die Rückfahrt ist von Urganch aus deutlich kürzer und mit 12 Tagen angesetzt.
FBA 207 A – Wir bieten eine Mitreisemöglichkeit für die gesamte Strecke an. Anfahrt von Deutschland, die eigentliche Zentralasien Tour und Rückreise nach Deutschland.
FBA 207 B – Auch die Strecke mit Anfahrt und unserer eigentliche Zentralasien Tour mit Rückflug von Urganch ist möglich.
FBA 207 C – Ebenso die Variante: Flug nach Almaty mit der Zentralasien Tour und Rückfahrt nach Deutschland ist möglich.
Bitte bei Interesse das Buchungskürzen angeben (z.B. FBA 207 buchen mit FBA 207 B im Text angeben)
Die Kosten: Die Flüge sind immer separat zu rechnen (gerne helfen wir bei den Buchungen). Für jeden Tag der Hin- und/oder Rückreise veranschlagen wir 20,- €. Für Nahrung und Camping bilden wir eine Gemeinschaftskasse und kalkulieren je 15,- € am Tag. Das Fährticket fürs das Schwarze Meer kostet 200,- € mit Bett und 3 Mahlzeiten (54 Stunden). Das Fährticket für das Kaspische Meer kostet ca. 80,- € mit Bett und 3 Mahlzeiten (30 Stunden).
Auf Abenteuer sind wir vorbereitet, denn die Fähren haben keine verbindlichen Abfahrtszeiten. Ohne Ladung und bei schlechtem Wetter fahren die Fähren nicht.
Mindestteilnehmer: 10 bis max. 12 Abenteurer
Ausführliche Beschreibung
Zentralasien FBA 207
Kasachstan – Kirgisistan – Usbekistan
28. Sep. – 19. Okt. 2023 22 Tage / 3.070,- €
Reisebeschreibung
Kasachstan
In Almaty mit 2 Millionen Einwohnern (ehemalige Hauptstadt Kasachstans bis 1997) soll unsere besonderen Reise beginnen. Hier wollen wir zwei Nächte verbringen.
Wir fangen gleich mit einer Stadtbesichtigung an und wollen uns einige besondere Sehenswürdigkeiten anschauen denn diese Stadt ist weiterhin das Handels-, Wissenschafts- und Kulturzentrum des zentralasiatischen Landes geblieben und bietet einen architektonischen Mix aus der Zeit der russischen Zaren bis zur Sowjetmoderne. Ein Besuch des doppelstöckigen, überdachten Marktes „Grüner Basar“, wo alles zu finden ist, was das Gourmetherz begehrt und wo es viele Test-Proben gibt gilt es zu besuchen, wie auch den Baracholka Markt, der viel authentischer ist. Er ist dreckig und günstig, hier kaufen die Einheimischen ein. Waren kommen hauptsächlich aus der Türkei und China und werden direkt aus den Containern verkauft. Ein Besuch des Gorky Parks und dem höchsten Punkts Almatys, dem „KOK TOBE“ mit Aussichtsplattform auf 1130 Metern lohnen sich natürlich unbedingt. Die Himmelfahrtskathedrale mit ihrer einzigartigen Holzarchitektur ist ebenso ein beliebtes Besichtigungsziel, wie auch die U-Bahn mit 7 Stationen, die wunderschön mit unterschiedlichen Motiven dekoriert sind. Ein Besuch in einem der vielen Museen ist ebenso empfehlenswert.
Unser erster Stopp soll dann der Altyn-Emel-Nationalpark sein, wo wir zu einer Wanderung und Erkundung aufbrechen werden. Dort werden wir von einem Guide begleitet, der uns die außergewöhnlichen Lebensräume von Flora und Fauna zeigt – natürlich sollten dabei die „Singenden Dünen“ nicht fehlen. Dieser Park erfährt aufgrund seiner absoluten Naturbelassenheit einen ganz besonderen Schutz. Zum Nationalpark gelangen wir entlang der Qapschaghai-Talsperre mit seinem ca. 110 km langen Stausee. Der Altyn-Emel besteht zu 50% aus Wüstenlandschaft, 30% Fels-Land und 10% aus Gras und Waldgebiet. Wer die „Badlands“ in South Dakota (USA) kennt, hat eine ungefähre Vorstellung von den gestreiften Felsformationen die uns hier begegnen.
Der folgende Charyn-Nationalpark mit seinen berühmten Canyons (Grand Canyon der USA – nur etwas kleiner) soll unsere nächste Station werden. Hier finden wir drei Erkundungsschwerpunkte:
- Das sogenannte „Tal der Burgen“ Felsen wie riesige Burgen.
- Gebiet der „versteinerten Fauna vor 300 Millionen Jahren“ Ein Eschenhain mit der asiatischen Reliktpappel.
- Der „Charyn Canyon“
Danach fahren wir ins Hochgebirge zum Kolsay-Seen-Nationalpark den Kolsay- und Kaindy See besuchen. Eine Augenweide, die Seen sind durch einen Erdrutsch 1911 nach einem starken Erdbeben entstanden. Der Erdrutsch sperrte eine Schlucht wie ein künstlicher Damm und das sich ansammelnde Regenwasser überflutetet die abgestorbenen Fichten Stämme.
Kirgisistan
Nach diesen interessanten Eindrücken verlassen wir Kasachstan und kommen nun über den Beltek-Pass in die kirgisische Stadt Karakol. Nun sind wir im Paradies der Bergliebhaber. Wer schon immer eine Übernachtung in der Jurte oder ein Ausritt mit dem robusten Kirgisen Pferd in die beeindruckende Gebirgswelt unternehmen wollte, ist in Kirgisistan goldrichtig.
Je nach Zeitplan können wir noch eine Wanderung im Jergalan-Tal unternehmen oder die Dscheti Ögüz Schlucht (od. Jeti-Oguz) besuchen. Genannt wird diese malerische Bergschlucht mit ihren roten Felsen auch „Sieben Bullen“, eine der schönsten Sehenswürdigkeiten Kirgisistans.
In Karakol angekommen machen wir einen Standtag. Eine Stadtführung und der Yssykköl See (6236 km2 – Bodensee hat 536 km2) laden zum Relaxen ein. Dennoch sollten wir die hölzerne Dunguan-Moschee die von der Volksgruppe der Dunganen (Muslemische Chinesen) angeblich ohne einen Nagel erbaut haben und die 1895 erbaute Russisch-orthodoxe Kirche besichtigen. Die Atmosphäre dieser Stadt mit fast 70.000 Einwohner ist ruhig und entspannt.
Weiter gehts zur „Märchenschlucht“ (Skazka Canyon), ein 5 Kilometer langer, weit verzweigter Canyon mit märchenhaften Felsformationen. Wir unternehmen hier eine Wanderung, um uns von den aus rötlichen Lehmschichten modellierten Gebilde inspirieren zu lassen. Sie erinnern an Turm- und Tierfiguren. Am Südufer entlang des Yssykköl kommen wir am Ende des Tages am kleinen Salzsee Solenoye Ozero an, dessen Salzgehalt hoch genug ist um im Wasser nicht unterzugehen.
Nun wollen wir Anlauf nehmen, um über die Gebirgskette Moldo-Too Richtung der zweitgrößten Stadt Kirgisistans nach Osch zu kommen. Zuvor müssen wir uns aber nochmals vergewissern, ob die Wegstrecke entlang des Songköl See auch wirklich passierbar ist. Trotz unserer geländegängigen Fahrzeuge sind Erdrutsche oder Schneeverwehungen auch für uns ein No-Go. Wenn alles klappt, fahren wir durch die Songköl-Niederung und wollen dort am Ufer versuchen in einem der Yurt-Camps zu übernachten. Der Songköl ist der zweitgrößte Süßwassersee Kirgisistans und nur über zwei Zufahrtswege zu erreichen. Es ist auch für unsere geländegängigen Fahrzeuge eine echte Herausforderung. Nach abendlichem Lagerfeuer und einem kräftigen Frühstück im Jurten-Camp verabschieden wir uns und machen uns auf zur 300.000 Einwohner zählenden Stadt Osch. Sie zählt zum UNESCO-Welterbe und ein wichtiges Ausflugsziel für muslimische Pilger die den Sulmann-Berg – steile Treppen und schmaler Pfad besteigen wollen. Die Stadt ist modern und zum Wohlfühlen. Hier verweilen wir für einen Tag.
Usbekistan
Ausgeruht wollen wir uns nun der Grenze zu Usbekistan nähern und wenn alles planmäßig verläuft, schaffen wir den Weg mit einigen Fotostopps und Pausen bis zum Abend. Usbekistan ist ein sehr junges Land. 2018 lag der Altersdurchschnitt bei unter 29 Jahren (Deutschland bei 46 Jahren), allerdings liegt bei den Deutschen die Lebenserwartung um 9 Jahre höher. Je nach Zeitplan und Grenzabwicklung haben wir auch noch die Option in Marg’ilon einen Stopp einzulegen, um die traditionelle Seidenfabrik Yodgorlik zu besuchen. Sie beschäftigt 2000 Arbeiter und produziert jährlich 250.000 m2 hochwertige Seide.
In Taschkent wollen wir auch einen Standtag einlegen um einige Sehenswürdigkeiten anzuschauen. In der Hauptstadt Usbekistans kann man noch einen Hauch des orientalischen Flairs genießen. Hier gilt es sich die interessante Gruppierung von Gebäuden anzuschauen, den Khast-Imam-Complex. Die wunderschönen Bauten aus dem 16. Jahrhundert sind Islamschule, Moschee, Bibliothek, Grabstätte und Al-Bukhari Institut. Auch sehr sehenswert sind die Metro Station, der Chorsu-Basar in einem türkisen Kuppelbauwerk, der TV Tower und das Hotel Usbekistan.
Nach so viel Stadtluft gehts nun in die Nurata Berge für eine Wanderung in den Forish Distrikt (Eski Forish). Bei gutem Wetter und wenig Steigung können wir von dort auf den Aydar See blicken. Der See ist durch Wasserableitung der Schadara-Talsperre entstanden, um 1969 eine Flutkatastrophe zu verhindern. Seitdem wächst der See durch die jährliche Schneeschmelze stetig an. Abends wollen wir am Ufer ein Bad wagen und unser Nachtlager aufschlagen.
Am nächsten Tag kommen wir nach Samarkand, dem Schnittpunkt der Kulturen und haben noch Zeit, um uns etwas von der atemberaubenden Architektur und den Siab Basar, wohl der älteste Lebensmittelmarkt in Samarkand anzuschauen. Diese Stadt ist UNESCO-Welterbe und zweifellos einer der erstaunlichsten Orte der Welt. So lassen wir uns von der Architektur der „Goldenen Epoche“ den Atem rauben. Es ist die Zeit ab 1370, wo Amir Timur nach überwiegender Experten-Meinung die Stadt von Grund auf neu aufbaute. Im ganzen Land findet man Denkmale, um den Nationalhelden zu ehren. Sein Enkel Ulugh Beg folgte seinem Schaffen und steht hinter vielen der Architektur in Samarkand. Mit Staunen bewundern wir z. B. die Ulugbek Madrese, die Sherdor Madrese oder die Moschee der Bibi-Chanum (Madrese = religiöse Schule). Etwa 50 km von Samarkand liegt die Ortschaft Urgut, wo wir uns den großen Chor-Chinor Garten ansehen wollen. Hier wachsen Platanen, die über 1000 Jahre alt sind und deren Umfang bis zu 16 Metern betragen. Sollte es nicht gerade Montag oder Dienstag sein, dann ist der dortige Basar mit vielen orientalischen Dingen sehr empfehlenswert.
Im Weltkulturerbe Buxoro, deutsch Buchara, befinden sich allein in der Altstadt 350 Moscheen und 120 Medresen. Der Basar im Wasserbecken des Labi-Hovuz-Komplexes, die Paläste aus 1.001 Nacht, die Poi-Kalon-Anlage mit dem 45 Meter hohen Kalyan-Minarett in der Mitte werden uns endgültig zeigen, dass wir im Bann der Seidenstraße gefangen sind. Es hört nicht auf, denn wir sollten noch unbedingt das Samaniden-Mausoleum, die Chor-Minor-Medrese, die Festung Buchara und den Bolo-Hauz-Komplex gesehen haben.
Unser nächster Stopp ist etwas weiter entfernt, es ist die Stadt Xiva, gelegen in der Oase Choresm, umgeben von den Wüsten Karakum (schwarzer Sand) im Westen und Kilzilkum (roter Sand) im Osten nahe der Grenze zu Turkmenistan. Einst eine Wissenschaftsstadt mit Weltruhm, ist sie nun ein bedeutender Ort mit imposanten historischen Monumenten. Die Altstadt ist von einer mächtigen Stadtmauer umgeben und durch vier Tore zu betreten. Hier kann man stundenlang durch die Straßen mit Steinpflaster spazieren gehen, meisterhafte Schnitzereien auf den Holzkuppeln von der Dschuma-Moschee ansehen oder die Kunya-Ark-Festung mit seiner perfekten Aussichtsplattform besuchen. Auch die schmale Wendeltreppe zur Spitze vom Minarett Islam-Khodsha ist zu besteigen um ein wunderbares Bild der uralten Stadt zu bekommen.
Nach weiteren 180 km kommen wir dann nach Nukus um uns das Sawitzki-Karakalpakstan-Kunstmuseum anzuschauen. Hier ist eine einzigartige Sammlung von Werken zusammengetragen, die von den Künstlern stammen, die während der Herrschaft Stalins zensierten wurden. Die 310.000 Einwohner zählende Stadt hat sonst keine weiteren Sehenswürdigkeiten und so fahren wir dann zum Aralsee, zum ehemaligen Fischerdorf Mujnak. Dort haben wir einen Blick auf einen ehemaligen Hafen mit Schiffen, die verlassen mitten im Sand liegen. Im dortigen Heimatmuseum erfahren wir die ganze Geschichte des Aralsees. Letztendlich ist der Grund der Austrocknung durch Wasserentnahmen der wenigen Zuflüsse verursacht. Eine Rückführung auf den Stand von 1960 halten alle Wissenschaftler für ausgeschlossen, jedoch wird alles getan um die jetzigen Wasserflächen zu erhalten. Zu guter Letzt besuchen wir hier noch eine „Geisterstadt“ und werden dann ein geeignetes Nachtlager ansteuern.
Der folgende Tag ist für Urganch geplant. Hier sticht besonders das Denkmal des großen Mathematikers Muhammad hervor, der die besondere Rolle der Null erkannte und als Vater der Algebra gilt. Der örtliche Basar bietet hier eine Fülle von Waren zu niedrigen Preisen, was für Souvenirs gerade gut gelegen kommt. 50 km nördlich von Urganch sind noch die eindrucksvollen Überreste der Festung Toprak-Kala und Ayaz-Kala zu bewundern, die auch noch anzuschauen sind.
Eine erlebnisreiche Reise geht hier nun zu Ende und am Airport sagen wir Xayr oder Ko’rishguncha für „Tschüss“ und „Auf Wiedersehen“.
Programm- und Routenänderungen sind aufgrund von Wetterverhältnissen und/oder örtlichen Gegebenheiten jederzeit möglich. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass dies eine Pilotreise ist und Änderungen der geplanten Route und der Programmpunkte möglich sind.
Das Daltus-Team wünscht Euch eine angenehme und erholsame Reise.
Unsere Leistungen
- Rundreise mit dem Dachzeltbus Abfahrt Almaty / Ankunft Urganch
- Übernachtung im großen Dachzeltbus – Doppelzelt zur Alleinbenutzung
- Deutsche Reisebegleitung
Nicht eingeschlossen
- Kranken – und Reiseversicherungen
- Flüge: Deutschland – Almaty / Urganch-Deutschland (ca. 700,- bis 800,- € Stand 09/2022)
- Visakosten: Stand 09/2022 nur für Aserbaidschan bei Hin- und Rückfahrt
- Fotogebühren vor Ort
- Fakultative Ausflüge
- Gemeinschaftskasse (380,- €) für Verpflegung, Campingplätze und Eintrittsgelder
Mindestteilnehmerzahl: 10-max.12
Hinfahrt und Rückfahrt
Zentralasien – Hin- und Rückfahrt
Um die Zentralasien-Reise mit dem Dachzeltbus durchzuführen zu können, muss unser Fahrzeug dorthin gefahren werden und nach der Reise zurück. Für die Hinfahrt von Hamburg nach Almaty in Kasachstan planen wir 16 Tage. Unser Weg führt uns über Tschechien nach Ungarn und weiter über Serbien nach Bulgarien. Mit etwas Glück und gutem Wetter haben wir gleich Fähranschluss nach Georgien und sind nach weiteren 900 km am Hafen Alat (bei Baku) an der Fähre über das Kaspische Meer. Es sind natürlich mehrere Tage Puffer eingebaut um Verzögerungen auszugleichen. Dennoch versuchen wir zügig nach Kasachstan zu kommen und würden die Restzeit für sehenswertes in Kasachstan nutzen.
Für die Rückfahrt von Urganch nach Hamburg kalkulieren wir 12 Tage und schauen uns an, was auf der Hinfahrt einen unbedingten Stopp sein sollte.
- Wer also nicht fliegen möchte, kann mit uns fahren. Auch kann jeder wählen, nur die Hinfahrt oder die Rückfahrt mitzumachen. Aus Gründen der Nachhaltigkeit sind diese Varianten besonders zu empfehlen.
- Jeder Teilnehmer, der die Anreise oder Abreise mit uns macht, sollte sich im Klaren sein, dass es sich im Wesentlichen um reine Fahrt im Fahrzeug handelt. Es sind keine besonderen Programmpunkte vorgesehen. Der Fahrer muss während der An- oder Abreise bestimmen können, wie er pünktlich das Ziel erreichen. Unsere Reservezeiten können durch unvorhergesehene Umstände großzügig oder knapp werden.
- Die Kosten für Verpflegung und Unterkunft können aus einer hierfür angelegten Gemeinschaftskasse beglichen werden. Pro Tag rechnen wir mit ca. 15,- €. Die Unterkunft kann ein einfacher Rastplatz, Hotel oder Campingplatz sein.
- Weitere Kosten sind die Fährkosten, die für das Schwarze Meer 200,- € und 80,- € für das Kaspische Meer betragen. Jeweil einfache Fahrt mit Bett und eher deftigen gutschmeckenden Mahlzeiten an Bord.
- Es entstehen weitere Kosten für ein Aserbaidschan-Visum, was wir beantragen und umlegen werden. Weitere Kostenfallen sind nicht bekannt.
- Für uns und den Fahrer macht es natürlich einen deutlichen Unterschied, ob er allein oder mit Gästen fährt. Hierfür erwarten wir pro Person eine Aufwandsentschädigung von 20,- € je Tag.
Wer eine Hin- und/oder Rückfahrt miterleben möchte, ruft uns an. Bzw. gibt den Buchungs-Code (FBA 207 A,B oder C) im Buchungsformular für Zentralasien im Textfeld mit an.